Originalpremiere: 25.12.2004
13.01.2005
Nach dem Tod ihres Mannes zieht Louise mit den Zwillingen Emma und Tom in eine alte, verwunschene Villa. Tom ist das alte Gebäude, das den geheimnisvollen Namen "Das Auge des Elchs" trägt, nicht geheuer, aber er muss Emma zugestehen, dass es keinen besseren Abenteuerspielplatz gibt. Bei einem ihrer Erkundungszüge entdeckt Emma im Keller einen Geist, der seit 50 Jahren in einem Kugelschreiber eingesperrt ist. Die Kinder lassen ihn frei. Das Auffälligste an Lombardo, wie sich der Geist den Kindern vorstellt, ist neben seiner spanischen Kleidung sein fürchterlicher Gestank. Und auch sonst ist Lombardo, der Fakir von Bilbao, eine ziemliche Nervensäge, aber zumindest fühlen sich die Kinder nicht mehr so einsam. Eines Tages, als Mutter Louise nicht daheim ist, stehen die ehemaligen Besitzer des Hauses vor der Tür. Die Schmidts möchten ihren alten Besitz zurückkaufen und bieten dafür eine so enorme Summe, dass Emma misstrauisch wird. Sie stellt Nachforschungen an. Dank eines Feuerzeugs mit dem eingravierten Namen Flambert, das die Schmidts bei ihrem Besuch vergessen haben, erfahren die Kinder, dass es sich nicht um ein freundliches älteres Ehepaar handelt, sondern um ein gesuchtes Verbrecherpärchen. Und plötzlich macht alles einen Sinn: Das Diebesgut, darunter der berühmte Diamantring Koo-Loon, muss noch in der Villa versteckt sein. Emma, Tom und Lombardo legen sich einen Schlachtplan zurecht, wie sie das Gaunerpärchen auf frischer Tat ertappen können.
(ZDF)