Originalpremiere: 14.04.2006

Deutsche TV-Premiere: 07.10.2007 (Premiere HD)
FSK 12
Nach dem unerwarteten Tod ihres Freundes nimmt Cindy Campbell (Anna Faris) in einem offensichtlich von Geistern bewohnten Haus eine Stelle als Seniorenpflegerin an. Hier hofft sie, sich ihrer schrecklichen Vergangenheit entledigen und mit ihrem Leben neu beginnen zu können. Im Haus nebenan lebt der kürzlich geschiedene und seitdem traumatisierte Hafenarbeiter Tom Ryan (Craig Bierko). Herumschlagen muss dieser sich mit zwei Kindern, die während ihrer Ferien in seiner Obhut all seine Versuche sabotieren, doch noch als guter Vater zu reüssieren. Nach einigen zufälligen Treffen mit Tom ist Cindy klar: Dies ist der Mann fürs Leben. Doch für Zärtlichkeit fehlt die Zeit, denn inzwischen attackieren Aliens mit riesigen Kampfmaschinen die Erde. Bis hin zum dümmlichen US-Präsidenten (Leslie Nielsen) sind alle vom Angriff überrascht, und alle Abwehrmassnahmen bleiben ohne Wirkung. Von einem japanischen Geisterbuben erhält Cindy sodann Informationen, wie die Aliens zu stoppen wären. Sie beschliesst, keine Zeit zu verlieren und zusammen mit ihrer attraktiven Freundin Brenda Meeks (Regina Halls) in ein geheimnisvolles Dorf zu fahren, wo der Schlüssel zur erfolgreichen Alien-Abwehr liegen soll. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht, denn in diesem abgeschiedenen Dorf scheint die Zeit stillzustehen, und ein rigider Ältestenrat terrorisiert mit strengen Sittengesetzen die ganze Gemeinde. Seit die beiden Wayan-Brüder im Jahr 2000 mit dem ersten "Scary Movie"-Film den Grundstein zu ihrer Kinokarriere legten, sind vier weitere geistig unterbelichtete Teile der Gruselfilmparodie über das Filmpublikum gekommen. Mit "Scary Movie 3" übernahm Blödelveteran David Zucker ("Naked Gun", "Kentucky Fried Movie") die Regie. Dieser sorgt nun auch im vierten Teil dafür, dass kein erfolgreicher dramatischer Film der letzen Jahre davon ausgenommen wird, als Vorlage für parodistische Witze herhalten zu müssen. Mit Zucker übernahm einer der Erfinder dieser Art von respektlosen Kinoparodien von seinen Imitatoren das Konzept und blödelt, nach langer Durststrecke, nun wieder gegen jeden Verstand und guten Geschmack.
(SRF)
Seit die beiden Wayan-Brüder im Jahr 2000 mit dem ersten "Scary Movie"-Film den Grundstein zu ihrer Kinokarriere legten, sind drei weitere geistig unterbelichtete Teile der Gruselfilmparodie über das Filmpublikum gekommen. Mit "Scary Movie 3" übernahm Blödelveteran David Zucker ("Naked Gun", "Kentucky Fried Movie") die Regie, und dieser sorgt nun auch im vierten Teil dafür, dass kein erfolgreicher dramatischer Film der letzen Jahre davon ausgenommen wird, als Vorlage für parodistische Witze herhalten zu müssen. Mit Zucker übernahm einer der Erfinder dieser Art von respektlosen Kinoparodien von seinen Imitatoren das Konzept und blödelt, nach langer Durststrecke, nun wieder gegen jeden Verstand und guten Geschmack. Die Zeitschrift "Blickpunkt:Film" meinte lobend: "Derbe Spässe gegen Kinder und Katzen, bisweilen bizarr geschmacklos und von grandioser Blödheit: Selten war ein Film so intelligent dämlich". An die Kasse kommen diesmal Kinoerfolge wie "The Village", "War of the Worlds", "Brokeback Mountain", "The Grudge", "8 Miles", "Million Dollar Baby" und "Saw". Eine besondere Pointe bietet sodann Tom Cruise, dessen bizarrer Auftritt in der Oprah Winfrey Show, als er wie von Sinnen durch das Studio hüpfte, von Zucker aufgenommen wird. Viel verzerren mussten die Blödelexperten nicht, denn Cruise bot schon im Original so viel Wahnsinn, dass seine Parodisten daneben fast schon blass scheinen.
(4+)
Film einer Reihe:
- Scary Movie (USA, 2000)
- Scary Movie 2 (USA, 2001)
- Scary Movie III (USA/CDN, 2003)
- Scary Movie IV (USA, 2006)
- Scary Movie V (USA, 2013)