Deutsche TV-Premiere: 06.09.1978 (ARD)
Ein kleines Haus in einer Neubausiedlung auf dem Lande - das ist seit kurzem das neue Domizil der Familie Riehl. Heinz Riehl fährt jeden Morgen in die Stadt, wo er in einem Möbelgeschäft arbeitet. Tochter Sabine und Sohn Berti gehen noch zur Schule. Lotti Riehl kümmert sich um den Haushalt, ansonsten aber fühlt sie sich ziemlich abgeschnitten von der Welt. Die Touren, die sie für manche Einkäufe mit dem Fahrrad machen muss, sind zwar eine Abwechslung, bringen aber auch oft unangenehme Überraschungen. Deshalb beschließt Lotti, mit dem unverhofften Geldgeschenk einer Tante ihren Führerschein zu machen. Vater Riehl ist überhaupt nicht begeistert von der Idee, aber diesmal will Lotti nicht klein beigeben. So bekommt Fahrlehrer Ilgner eine neue Schülerin, die ihn in den nächsten Wochen so manches Mal zur Verzweiflung treiben wird - wie auch umgekehrt. Doch dieser Ärger ist nichts gegen die Reibereien mit Vater Riehl, der behauptet, in dieser Familie werde plötzlich immer mehr über seinen Kopf hinweg entschieden ...
(Einsfestival)
Film einer Reihe:
- Der Führerschein (D, 1978)
- Der Urlaub (D, 1980)
