Ende Juni/Anfang Juli 1990 machen der junge deutsche Sänger Wigald Boning und der Londoner Architekturprofessor David Dunster zu Beginn der Währungsunion eine Reise durch die DDR. Der Film gibt Eindrücke, Bilder, Interviews zur Lebenssituation der Menschen in der DDR in den letzten 40 Jahren wieder, zu Themen wie Lebensgefühl und Lebenslust, Lustobjekte, Ästhetik des täglichen Lebens. David Dunsters objektiver, ideologiefreier Blick richtet sich auf Gegenstände des Alltags, auf die Kunst, die Ausdruck von Lebensfreude oder Lust ist. Sie sind Zeugen einer positiven Einstellung zum Leben in der DDR. Hat die Umbruchsituation, Wandel der Lustobjekte durch Wertewandel, Überflutung durch Westwaren, zu einer Ambivalenz bei den Menschen geführt?...
(tagesschau24)