09.04.2020
Deutsche TV-Premiere: 24.10.2021 (KiKA)
Jeden Herbst machen sich in Nord- und Mitteleuropa Abermillionen von Zugvögeln auf ihren Weg in Richtung Süden. Allerdings werden es seit Jahren immer weniger Tiere, die im Frühling dann auch zu uns zurückkehren. Der Grund dafür sind hauptsächlich die Menschen. Denn die Zahl der tödlichen Gefahren für das reisefreudige Federvieh steigt kontinuierlich: Neben dem Klimawandel und anderen Umweltkatastrophen sowie professionellen Vogeljägern macht vor allem die fortschreitende Urbanisierung mit stark frequentierten Flughäfen, hohen Schornsteinen und Windkraftanlagen die traditionellen Flugrouten zu Todesfallen.
Da der Mensch keine Rücksicht nimmt, müssen die Vögel lernen, ihm auszuweichen. Nur wie? «Belle & Sebastian»-Regisseur Nicolas Vanier zeigt in «Der Junge und die Wildgänse», einem ebenso unterhaltsamen wie berührenden Mix aus Familien-Dramedy, Abenteuerfilm und Coming-of-Age-Roadmovie, eine zwar eigenwillige, aber erwiesenermassen funktionierende Idee, um den Vögeln die nötige Hilfestellung zu bieten.
Der 13-jährige Thomas freut sich darauf, ausgiebig Computerspiele zocken zu können. Aber dann beschliesst seine geschiedene Mutter Paola (Mélanie Doutey), mit ihrem neuen Lebensgefährten in den Urlaub zu fahren. Das bedeutet: Thomas muss Paris verlassen und zu seinem schrulligen Vater Christian (Jean-Paul Rouve) in die provinzielle Camargue reisen. Nicht nur gibt es dort weder W-LAN noch andere Jugendliche - Papa ist auch noch ein Naturschutzaktivist, mit dessen Faszination für die lokale Fauna und Flora der Junge allerdings überhaupt nichts anfangen kann.
Doch Christian erklärt ihm sein neues Projekt: Eine vom Aussterben bedrohte Wildgans-Art soll gerettet werden, indem er frisch geschlüpfte Küken grosszieht und ihnen später eine neue, weniger gefährliche Route für ihren jährlichen Zug von Norwegen nach Südfrankreich und zurück beibringen will.
Bevor er sich versieht, steckt Thomas in einem ebenso grotesken Gänsekostüm wie sein Vater und ist Feuer und Flamme für die Tierchen. Das ist auch gut so, denn durch die Verkettung einiger unglücklicher Umstände wird nicht Christian, sondern er in einem Ultraleichtflugzeug den so wichtigen, ersten Trip an der Seite der Jungvögel durchführen müssen.
Da der Mensch keine Rücksicht nimmt, müssen die Vögel lernen, ihm auszuweichen. Nur wie? «Belle & Sebastian»-Regisseur Nicolas Vanier zeigt in «Der Junge und die Wildgänse», einem ebenso unterhaltsamen wie berührenden Mix aus Familien-Dramedy, Abenteuerfilm und Coming-of-Age-Roadmovie, eine zwar eigenwillige, aber erwiesenermassen funktionierende Idee, um den Vögeln die nötige Hilfestellung zu bieten.
Der 13-jährige Thomas freut sich darauf, ausgiebig Computerspiele zocken zu können. Aber dann beschliesst seine geschiedene Mutter Paola (Mélanie Doutey), mit ihrem neuen Lebensgefährten in den Urlaub zu fahren. Das bedeutet: Thomas muss Paris verlassen und zu seinem schrulligen Vater Christian (Jean-Paul Rouve) in die provinzielle Camargue reisen. Nicht nur gibt es dort weder W-LAN noch andere Jugendliche - Papa ist auch noch ein Naturschutzaktivist, mit dessen Faszination für die lokale Fauna und Flora der Junge allerdings überhaupt nichts anfangen kann.
Doch Christian erklärt ihm sein neues Projekt: Eine vom Aussterben bedrohte Wildgans-Art soll gerettet werden, indem er frisch geschlüpfte Küken grosszieht und ihnen später eine neue, weniger gefährliche Route für ihren jährlichen Zug von Norwegen nach Südfrankreich und zurück beibringen will.
Bevor er sich versieht, steckt Thomas in einem ebenso grotesken Gänsekostüm wie sein Vater und ist Feuer und Flamme für die Tierchen. Das ist auch gut so, denn durch die Verkettung einiger unglücklicher Umstände wird nicht Christian, sondern er in einem Ultraleichtflugzeug den so wichtigen, ersten Trip an der Seite der Jungvögel durchführen müssen.
(SRF)
Der vierzehnjährige Thomas verbringt seine Sommer in den südfranzösischen Sümpfen in der Camargue bei seinem geschiedenen Vater. Dieser zieht nicht gänzlich befugt Wildgänse, die er als Eier erhielt, auf. Er hat eine neue Route entworfen, auf denen die vor dem Aussterben bedrohten Wildgänse sicher vom Norden Norwegens bis zum Süden Frankreichs fliegen können. Als sie in Norwegen mit dem Auto ankommen, dürfen die Gänse von behördlicher Seite nicht in die Natur freigelassen werden. Thomas setzt sich ungeplant in das kleine Flugzeug mit den Wildgänsen, die hinter ihm herfliegen, auf der geplanten Route zurück in die Sümpfe vor dem Haus des Vaters. Somit haben Vater und Sohn für die Erhöhung der schwindenden Wildgänsepopulation gesorgt und die Sümpfe gerettet, da die Sümpfe von geschützten Wildgänsen verwendet werden.[
(KiKA)