Der kleine Bär und die große Wildnis

Auf einem Ausflug zum Pudding-Berg mit Vater Bär macht der kleine Bär die Bekanntschaft mit Fratz, einem anderen kleinen Bären. Fratz, der in der Wildnis lebt, ist ein bisschen wilder und ungestüm als der kleine Bär. Am Bach toben die beiden im Wasser und freunden sich schnell an. Dabei merken sie gar nicht, dass ein Berglöwe in ihrer Nähe herum schleicht. Zum Glück kennt Fratz die Gefahren der Wildnis und kann den kleinen Bären im letzten Moment vor dem hungrigen Raubtier retten. Als Vater Bär und der kleine Bär zurück nach Zuhause wandern wollen, darf Fratz mitkommen. Angeblich hat er seine Eltern um Erlaubnis gebeten. Für Fratz ist das alles neu: ein Haus mit rutschigem Parkett, Pfannkuchen backen und ein Bett zum Schlafen. Am Abend wundert sich der kleine Bär, warum Fratz nicht zurück in die Wildnis zu seinen Eltern geht. Im Dunkeln kurz vor dem Einschlafen traut sich Fratz endlich, seine traurige Geschichte zu erzählen: In einem schrecklichen Gewitter-Sturm ist er vom Wind weggeblasen worden und hat seine Eltern aus den Augen verloren. Bis jetzt konnte er sie nicht wiederfinden und lebt allein in der Wildnis in einer Höhle. Der kleine Bär weiß genau, was zu tun ist. Am nächsten Tag trommelt er seine Freunde - Kauz, Henne, Kater und Ente - zusammen und organisiert mit ihnen und Fratz eine "Suchaktion".