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Der Mann, den sein Gewissen trieb

(Broken Lullaby) USA, 1932

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Filminfos

Weiterer Titel: Der fremde Sohn
Originalpremiere: 1932
Paris, am 11. November 1919. Frankreich feiert in einer großen Militärparade den ersten Jahrestag des den Ersten Weltkrieg beendenden Waffenstillstands. Es läuten die Glocken, und Kanonen schießen zu Ehren der Gefallenen Salut. In diese feierliche Szenerie werden Bilder von einem Lazarett hineingeschnitten, in dem Kriegsversehrte ihrer Genesung entgegensehen. Einer von ihnen wird offensichtlich von seiner Vergangenheit im Felde seelisch gequält. Es ist der junge Franzose Paul Renard, der seinem Gefühl der Schuld, das ihn bis in seine Träume hin verfolgt, nicht entgehen kann. Nun sitzt der Musiker in einer der Kirchen, in der ein Gedenkgottesdienst abgehalten wird. Als die Feierlichkeiten vorüber sind und sich das Gotteshaus allmählich geleert hat, geht Renard auf einen Priester zu, dem er seine Schuld beichten möchte.
Im Krieg an der deutsch-französischen Front habe er, im Schützengraben liegend, im Nahkampf den jungen deutschen Soldaten Walter Hölderlin getötet. Ehe dieser starb, habe er noch kurz einige Worte mit ihm ausgetauscht. Renard erhält vom Feldgeistlichen die Absolution, doch auch danach findet sein Gewissen keine Ruhe. Die Seelenqual wird derart heftig, dass er sich zu einem dramatischen Schritt entschließt: er will die Familie des gefallenen Deutschen, dessen Adresse er auf dem Briefkuvert des Toten entdeckt hatte, aufsuchen, um diese um Verzeihung zu bitten. Dort angekommen, muss er erkennen, wie stark die Trauer und das Leid diese Familie angesichts des herben Verlusts erfasst hat. Der Vater des von ihm Getöteten, Dr. Hölderlin, verweigert sich ihm zunächst und heißt Paul auch nicht in seinem Heim willkommen. Das Eis beginnt erst in dem Moment langsam zu schmelzen, als Elsa, die Verlobte des toten Walter Hölderlin, herausbekommt, dass es Paul war, der Blumen am Grabe Walters hinterlegt hat.
Paul glaubt, nunmehr von seinem ursprünglichen Plan abrücken zu müssen, da er befürchtet, dass die ersten Schritte der Versöhnung zwischen ihm, dem Franzosen, und seiner deutschen Gastfamilie durch die Wahrheit in Sekundenschnelle zerstört werden würden. Und so erfindet er eine Notlüge, weshalb er die Hölderlins aufgesucht habe. Er sagt, er sei einst ein Kommilitone Walters gewesen, und beide hätten sich vor 1914 in Paris beim Studium im Konservatorium kennen gelernt. Familie Hölderlin heißt nun den Fremden, dessen Anwesenheit langsam die tiefsitzende Trauer um den gefallenen Sohn zu lösen beginnt, willkommen, auch wenn die kleinstädtischen Einheimischen den Kontakt der Familie mit dem „Welschen“ zutiefst missbilligen und diesem misstrauen. Elsa fasst am schnellsten Vertrauen zu Paul, da er dank seiner angeblichen „Freundschaft“ zu Walter für sie die engste Verbindung zu ihrem Ex-Verlobten bedeutet. Sie zeigt ihm in ihrer Vertrauensseligkeit sogar sein Schlafzimmer. Da bricht es aus Paul heraus: er gesteht, dass er damals im Kriege Walter umgebracht habe. Elsa beschwört Paul, für den sie allmählich Gefühle entwickelt, nichts davon der Hölderlin-Familie zu erzählen. Diese hat nämlich durch Pauls Auftreten ihren Frieden mit dem „Erbfeind“ geschlossen, und sogar der alte, skeptische Dr. Hölderlin beginnt, Paul Renard wie einen eigenen Sohn anzunehmen: er überlässt Renard sogar Walters Geige, die dieser sofort zu spielen beginnt, während Elsa ihn am Klavier begleitet.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Der Mann, den sein Gewissen trieb aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
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