Amerika 1917. Jim Apperson (John Gilbert), Sprössling einer wohlhabenden Südstaaten-Familie, ist ein verwöhnter Bursche ohne große Ambitionen und Ziele - sehr zum Leidwesen seines pflicht- und traditionsbewussten Vaters (Hobart Bosworth). Erst als die Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg eintreten, nimmt Jims Leben eine unerwartete Wendung: Von der Aufbruchstimmung einer feierlichen Militärparade angesteckt, beschließt er aus einer naiven Abenteuerlust heraus, sich freiwillig zur Armee zu melden. Er verlässt seine Familie und seine Geliebte Justyn (Claire Adams), um als künftiger Held in den Krieg nach Europa zu ziehen. Während seiner Stationierung in Frankreich lernt Jim die hübsche Mélisande (Renée Adorée) kennen. Zwischen der französischen Bauerntochter und dem amerikanischen Soldaten entspinnt sich eine zarte Liebe. Dann aber werden Jim und seine Kameraden Slim (Karl Dane) und Bull (Tom O'Brien) aus dem beschaulichen Hinterland an die Front geschickt. Hier werden die Männer mit der ganzen Grausamkeit und Absurdität des Krieges konfrontiert. Während Slim und Bull auf dem Schlachtfeld sterben, findet sich der schwer verletzte Jim in einem Militärlazarett wieder. Trotz seines Zustands eilt er zu Mélisandes Farm.
Aber der Hof liegt in Trümmern, von Mélisande gibt es kein Lebenszeichen. Verbittert kehrt der als Kriegsheld dekorierte, einbeinige Jim nach Hause zurück. Sehr schnell aber erkennt er, dass ihn nichts in seiner alten Heimat hält: Sein Vater empfindet angesichts des kriegsversehrten Sohnes nur Entsetzen, und Justyn hat sich während Jims langer Abwesenheit in seinen Bruder Harry (Robert Ober) verliebt. Bestärkt von seiner Mutter geht Jim zurück nach Frankreich, um nach seiner großen Liebe Mélisande zu suchen. Auf einem malerischen Feld in Frankreich kommt es zu einem anrührenden Wiedersehen...
Aber der Hof liegt in Trümmern, von Mélisande gibt es kein Lebenszeichen. Verbittert kehrt der als Kriegsheld dekorierte, einbeinige Jim nach Hause zurück. Sehr schnell aber erkennt er, dass ihn nichts in seiner alten Heimat hält: Sein Vater empfindet angesichts des kriegsversehrten Sohnes nur Entsetzen, und Justyn hat sich während Jims langer Abwesenheit in seinen Bruder Harry (Robert Ober) verliebt. Bestärkt von seiner Mutter geht Jim zurück nach Frankreich, um nach seiner großen Liebe Mélisande zu suchen. Auf einem malerischen Feld in Frankreich kommt es zu einem anrührenden Wiedersehen...
(ARD)
Weiterer Titel: Die Parade des Todes
Länge: ca. 141 min.
Internationaler Kinostart: 05.11.1925
Deutscher Kinostart: 1927
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
- Regie: King Vidor
- Drehbuch: Harry Behn, Laurence Stallings
- Produktion: MGM, King Vidor
- Musik: William Axt, David Mendoza
- Kamera: John Arnold
- Schnitt: Hugh Wynn