Der Mond scheint auf den Wald, als plötzlich ein Flugzeug mit Navigationsproblemen direkt auf den Mond zusteuert. Es fegt den Mond vom Himmel. Er stürzt in den Wald und landet direkt neben Mondbär im weichen Gras. Mondbär kann sein Glück kaum fassen, dass der Mond ihn besucht. Er legt den vom Fall Benommenen ins Bett und pflegt ihn liebevoll. Seit dem Unglück ist es im Wald stockdunkel. Zudem geschehen seltsame Dinge: Lebensmittel und Werkzeuge verschwinden und überall fühlt man sich beobachtet. Natürlich ist der Pilot des havarierten Flugzeugs der Dieb. Er versucht, seine Maschine zu reparieren und sich vor den Waldbewohnern zu verstecken. Inzwischen fahnden die Tiere nach dem Monddieb. Sie finden den Mond kraftlos in Mondbärs Bett. Sie glauben dessen Erklärung, wollen den Mond aber rasch zurück an den Himmel bringen. Bis dahin darf er in Mondbärs Asyl genesen. Weil sich zur gleichen Zeit ein Sonnenvogel in den Wald verirrt, der mit seinen wunderschönen Sonnenweckliedern den Mond in Tiefschlaf versetzt und parallel zu den Rettungsaktionen der Tiere der Pilot mit seinem reparierten Flugzeug den Mond in den Himmel transportieren möchte, nehmen die Komplikationen zu. So müssen noch einige Abenteuer bestanden und Missverständnisse aufgeklärt werden, bis der Mond wohlbehalten zurückgebracht werden kann.
(ZDF)
Länge: ca. 64 min.
Deutscher Kinostart: 16.10.2008
Deutsche TV-Premiere: 26.12.2010 (ZDF)
siehe auch: Der Mondbär (D, 2006)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Maximilian Belle, Angelika Bender-Wilschrei, Eric Brodka, Ulrich Frank, Julia Haacke, Gudo Hoegel, Christoph Jablonka
- Regie: Thomas Bodenstein, Mike Maurus, Hubert Weiland
- Drehbuch: Mark Slater, Gabriele Walther
- Produktion: Frank Piscator, Gabriele Walther
- Musik: Danny Chang
- Schnitt: Michael Krotky, Marcus Schmidt, Sascha Wolff
- Ton: Franziska Striebeck
