Paris, an den Ufern des Canal Saint-Martin. Raymond, Ex-Tangochampion und Spirituosenvertreter, Spieler und Alkoholiker, bekommt Morddrohungen von einem gewissen Monsieur Ratin, einem ehemaligen Colonel, dem er Geld schuldet. Der verängstigte Raymond sucht Schutz und Unterstützung bei seinen Freunden: Zizi, dem alten und ausländerfeindlichen, aber großherzigen Zeitungshändler, und beim Restaurantbesitzer Margos, der, seit Kurzem zur griechischen Küche bekehrt, von einem Haus am Meer träumt. Zur gleichen Zeit treibt in der Stadt ein mysteriöser Mörder sein Unwesen. Es handelt sich um Jérémie, einen bescheidenen Angestellten bei der Sozialversicherung, geprägt von einem entscheidenden Kindheitserlebnis: Als kleiner Junge konnte er seine Augen nicht von einer Fliege lassen, die auf dem ausladenden Busen seiner Klavierlehrerin Platz genommen hatte. Seitdem verspürt Jérémie den unwiderstehlichen Drang, die Frauen mit seinem Schal, auf den ein roter Ibis gestickt ist, zu erwürgen. Aus der flüchtigen Begegnung zwischen Raymond und Jérémie ergibt sich eine turbulente Folge von Verwechslungen ...
(arte)