Otello Celletti (Alberto Sordi) ist ein Faulpelz, dessen Tätigkeit sich darauf beschränkt, allen ungefragt mitzuteilen, wie sie’s besser machen sollen, und vom örtlichen Bürgermeister (Vittorio De Sica) mit großer Hartnäckigkeit eine Anstellung als Motorradpolizist zu fordern, schließlich habe sein zehnjähriger Sohn den Sohn eines Stadtrats vor dem Ertrinken gerettet. Als Otello mithilfe des Priesters tatsächlich den gewünschten Posten bekommt und der Filmstar Sylva Koscina sich im Fernsehen bei ihm dafür bedankt, dass er bei einer Straßenkontrolle beide Augen zugedrückt hat, wird er wegen dieser Ungleichbehandlung vom Bürgermeister vermahnt. Otello nimmt ihn beim Wort, stellt ihm einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsübertretung aus, lässt sich das Warndreieck zeigen und verfolgt seinen Wagen bis zum Haus seiner Geliebten. Der Schutzmann wird zum Politikum und von den Monarchisten als Gegenkandidat zum Bürgermeister aufgestellt.
(missingFilms)
Weiterer Titel: Wie schön, ein Polizist zu sein (Westdeutscher TV-Titel)
Länge: ca. 100 min.
Original-Kinostart: 17.11.1960 (I)
Deutscher Kinostart: 13.01.2025
Deutscher Kinostart: 24.04.1962 (DDR)
Deutsche TV-Premiere: 26.05.1964 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Luigi Zampa
- Drehbuch: Rodolfo Sonego, Ugo Guerra, Luigi Zampa
- Produktion: Guido Giambartolomei
- Musik: Piero Umiliani
- Kamera: Leonida Barboni
- Schnitt: Guido Giambartolomei