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Devils Don't Dream

Nachforschungen über Jacobo Arbenz GuzmanCH, 1995

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Filminfos

Originalpremiere: 1995
Anhand von Interviews mit Zeitzeugen, sowohl aus Guatemala als auch den USA, u. a. Präsident Vinicio Cerezo, Carlos Manuel Pellecer, Mario Sandoval Alarcón, José Manuel Fortuny, Arbenz Leibwächter Guillermo Echeverría, dem ehemaligen CIA-Mitarbeiter E. Howard Hunt und der in Costa Rica lebenden Witwe María Cristina Vilanova de Árbenz sowie der Montage von historischem Film- und Fotomaterial rekonstruierte Hoessli die Geschehnisse um den von der CIA inszenierten Putsch gegen Arbenz im Juni 1954.
Hoessli entwickelt die These, dass jegliche bildliche Darstellung Arbenz’ von den nachfolgenden Regierungen verboten wurde, um den Reformpräsidenten aus dem kollektiven Gedächtnis zu löschen, was durch eine Aussage Cerezos bestätigt wird:
(Sprecherstimme aus dem off): Der Präsident sagt: Jacobo Arbenz hat einen Krieg verloren. Wer einen Krieg verliert wird untergehen für immer. Das ist Geschichte. Es sind die Sieger, die Geschichte machen, sagt der Präsident. Die Sieger haben Jacobo Arbenz zu einem Ungeheuer, einen Teufel gemacht. Er hat lange nachgedacht, bevor er das sagte.
Wichtigste optische Quelle Hoesslis sind Filmaufnahmen eines guatemaltekischen Filmemachers, der sein über Jahrzehnte verstecktes Material kurz vor seinem Tod Hoessli übergab. Hoessli zeigt auf, wie durch die Paranoia des Antikommunismus eine internationale Stimmung erzeugt werden konnte, der einen Widerstand der UNO gegen Operation Success verhinderte, da keine UN-Beobachter in das Krisengebiet entsandt wurden, wie die Regierung Arbenz gefordert hatte. Ex-Agent Howard Hunt, der später im Watergate-Skandal involviert war, erklärt detailliert, wie der Putsch durch Bestechungsgelder möglich wurde: Es sei immer einfacher, Menschen dafür zu bezahlen, etwas zu unterlassen, anstatt aktiv zu handeln. Im Fall von Operation Success mussten die bestochenen guatemaltekischen Beamten und Armeeoffiziere lediglich nicht aktiv gegen die Invasionsstreitkräfte vorgehen, um den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Außerdem habe der von der CIA etablierte Rundfunksender Radio de liberación durch die Verbreitung von Gerüchten die regierungstreuen Truppen demoralisiert.
Am Ende des Films zweifelt Hoessli die offizielle Version von Arbenz’ Tod am 27. Januar 1971 in Mexiko-Stadt an. Der angebliche Selbstmord in der Badewanne sei nie formell untersucht worden.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Nachforschungen über Jacobo Arbenz Guzmán aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
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