Originalpremiere: 1968
FSK 12
Mitten in der Zeit des kalten Krieges greift das CIA eine blonde Schönheit auf, die aus Peking geflohen ist und scheinbar über chinesische Raketengeheimnisse Bescheid weiss. Im Augenblick jedoch leidet sie unter Gedächtnisschwund und treibt damit eine ganze Schar von Möchtegern-Mitwissern zu turbulenten Aktivitäten. Nicolas Gessner erzählt davon im Spielfilm "Die Blonde von Peking" aus dem Jahre 1966.
Grosser Wirbel beim CIA. Eine unbekannte blonde Frau (Mireille Darc), die eben aus China geflohen ist, befindet sich in amerikanischer Obhut. Sie scheint Informationen über chinesische Raketenbasen zu besitzen, leidet aber im Augenblick an Gedächtnisschwund. Doch es ist die Zeit des kalten Krieges. Darum wird kein Aufwand gescheut, die Geheimnisvolle zu verstecken und so den Zugriffen anderer, vor allem östlicher Geheimdienste zu entziehen. CIA-Chef Douglas (Edward G. Robinson) stellt gar sein Feriendomizil im Tessin zur Verfügung, um die sichere Erholung der blonden Schönheit zu garantieren. Und der Schauspieler Marc Garland ( Claudio Brook) wird engagiert, um sich als ihr Gatte auszugeben und jede Äusserung festzuhalten, die der mutmasslichen Geheimnisträgerin entschlüpft. Die Russen allerdings sind genauso alert, verfolgen getarnt die Aktivitäten ihrer Konkurrenz. Und schliesslich ist auch der chinesische Geheimdienst auf Pikett und rege bemüht, im grossen Wirbel kräftig mitzumischen. Was indessen alle nicht wissen: Die Blonde, die unter dem Namen Erika läuft, heisst eigentlich Christine und führt sämtliche Geheimdienste samt ihren Helfern an der Nase herum. Ihr selbst geht es um den grössten blauen Diamanten der Welt, den ihre Schwester in China gestohlen hat, aber nicht ausser Landes bringen kann.
Grosser Wirbel beim CIA. Eine unbekannte blonde Frau (Mireille Darc), die eben aus China geflohen ist, befindet sich in amerikanischer Obhut. Sie scheint Informationen über chinesische Raketenbasen zu besitzen, leidet aber im Augenblick an Gedächtnisschwund. Doch es ist die Zeit des kalten Krieges. Darum wird kein Aufwand gescheut, die Geheimnisvolle zu verstecken und so den Zugriffen anderer, vor allem östlicher Geheimdienste zu entziehen. CIA-Chef Douglas (Edward G. Robinson) stellt gar sein Feriendomizil im Tessin zur Verfügung, um die sichere Erholung der blonden Schönheit zu garantieren. Und der Schauspieler Marc Garland ( Claudio Brook) wird engagiert, um sich als ihr Gatte auszugeben und jede Äusserung festzuhalten, die der mutmasslichen Geheimnisträgerin entschlüpft. Die Russen allerdings sind genauso alert, verfolgen getarnt die Aktivitäten ihrer Konkurrenz. Und schliesslich ist auch der chinesische Geheimdienst auf Pikett und rege bemüht, im grossen Wirbel kräftig mitzumischen. Was indessen alle nicht wissen: Die Blonde, die unter dem Namen Erika läuft, heisst eigentlich Christine und führt sämtliche Geheimdienste samt ihren Helfern an der Nase herum. Ihr selbst geht es um den grössten blauen Diamanten der Welt, den ihre Schwester in China gestohlen hat, aber nicht ausser Landes bringen kann.
(SF 1)
Der Schweizer Nicolas Gessner, am 17. August 1931 in Zürich geboren, gehört zu den ganz wenigen Deutschschweizer Filmregisseuren, die seit den sechziger Jahren internationales Ansehen geniessen. Mit seinem ironisch-parodistischen Film "Die Blonde von Peking", den er 1966 als europäische Koproduktion mit Beteiligung von Italien, Frankreich, Deutschland und derSchweiz realisierte, machte er bis nach Amerika von sich reden, nachdem bereits sein Kino-Erstling "Diamantenbillard" grosse Beachtung gefunden hatte. Die Blonde wird von Mireille Darc verkörpert. Edward G. Robinson agiert als Chef des CIA, Helmut Lange als der böse Russe Malik und die damals vielbeschäftigte Filmschöne Georgia Moll avanciert als Krankenschwester Peggy zur attraktivsten Leiche der turbulenten Agentenparodie. Das Drehbuch, das Gessner zusammen mit Marc Behm und Jacques Vilfrid schrieb, basiert auf einem Kriminalroman des Vielschreibers James Hadley Chase, dessen Werke heute kaum mehr gelesen werden, die aber einer ganzen Reihe von klassischen "Serie-Noir"-Filmen als Vorlage dienten.
(SF 1)