Das Leben der Neuendorffs ändert sich, als plötzlich Susannes nervige 72-jährige Mutter (Hannelore Elsner) pflegebedürftig vor der Tür steht. Den lang geplanten Thailandurlaub deswegen absagen? Niemals! Und so wird die ehemalige Opernsängerin kurzerhand samt ihrer Allüren, die alle zur Weißglut treiben, mitgenommen. Gab es in Thailand nicht auch diese zauberhaften, preiswerten Pflegeheime für deutsche Senioren? Genau der richtige Ort, um seine Mutter zu entsorgen ... Das Leben der Neuendorffs ändert sich, als plötzlich Susannes nervige 72-jährige Mutter Anneliese pflegebedürftig vor der Tür steht. Nicht nur, dass die ehemalige Opernsängerin mit ihren Allüren alle zur Weißglut treibt, nun muss sie auch in den Familienurlaub nach Thailand mitgenommen werden. Der Gau für die Neuendorffs! Gab es in Thailand nicht diese zauberhaften, preiswerten Pflegeheime für deutsche Senioren? 11.000 Kilometer weit weg? Das ist exakt der Abstand, den sich Susanne zu ihrer Mutter wünscht. Und so entscheidet sich Susanne für "Outsourcing" ihres Problems und bucht einen Platz in so einem thailändischen Pflegeheim. Blöd nur, dass der Rest der Familie und vor allem Anneliese von all dem nichts ahnt. Die hat nämlich ein ganz anderes Problem … "'Die Diva, Thailand und wir!' ist eine großartig gespielte Tragikomödie mit Hannelore Elsner als Egomanin und Anneke Kim Sarnau als Tochter Susanne, die ihre Mutter beim Thailandurlaub in einem Pflegeheim entsorgen möchte. Das Drehbuch strotzt nur so von bitterbösen Dialogen. Angesichts des darstellerischen Potenzials der beiden erfahrenen Hauptdarstellerinnen ist die Leistung der jungen Lina Hüesker als Enkelin, die bei den Wortgefechten erstaunlich gut mithält, umso bemerkenswerter. Die Läuterung der Hauptfigur erfolgt etwas plötzlich, aber das schmälert den Unterhaltungswert in keiner Weise." (Tittelbach)...
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 90 min.
Deutsche TV-Premiere: 11.01.2017 (Das Erste)
Cast & Crew
- Regie: Franziska Buch
- Drehbuch: Aglef Püschel, Franziska An der Gassen
- Produktion: Franziska An der Gassen, Martin Choroba, Philipp Schall, An der Gassen Film
- Produktionsauftrag: BR
- Produktionsfirma: Tellux Film
- Musik: Mathias Rehfeldt
- Kamera: Konstantin Kröning
- Schnitt: Charles Ladmiral