Die Geschichte spielt irgendwo im Europa des 18. Jahrhunderts. Die Armee des Marschalls von Allenberg ist von den Truppen des Prinzen von Beaulieu geschlagen worden und zieht sich in ihre Festung zurück. Da kleine, harmlose Angriffe nicht zum Erfolg führen, beschließt der Prinz – während er selbst seiner Leidenschaft für Essen und Feste frönt –, die Festung aushungern zu lassen. Die Nichte des Marschalls, Prinzessin Helene, beauftragt den findigen Draufgänger Joli-Coeur, der ihr einst einen Ring und einen Kuss raubte, die feindlichen Linien zu durchbrechen und Beaulieus Sohn, der sie liebt und den sie liebt, zu benachrichtigen. Diese Mission bringt für Joli-Coeur und seinen Freund, den Bauern Thomas, die tollsten Abenteuer und Gefahren mit sich. Wechselseitig ist er der Held oder der Gefangene der beiden Lager, bis es ihm und der Prinzessin endlich gelingt, den unsinnigen Krieg zu beenden.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Die Festung fällt, die Liebe lebt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 93 min.
Deutscher Kinostart: 28.01.1966
Original-Kinostart: 14.04.1966 (F)
Internationaler Kinostart: 12.12.1965 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: René Clair
- Drehbuch: René Clair
- Produktion: Alain Poiré
- Musik: Georges van Parys
- Kamera: Alexandru David, Christian Matras, Daniel Diot, Grigore Ionescu
- Schnitt: Louisette Hautecoeur