Originalpremiere: 1940
FSK 6
In den Bergen des Ötztals bewirtschaftet der wohlhabende Fenderbauer
mit Wally, seiner einzigen Tochter und Erbin, seinen Hof. Er will sie
mit dem reichen Vinzenz vermählen. Doch er hat die Rechnung ohne Wallys
Starrsinn gemacht: Sie liebt nun mal den Jäger Josef, der ihr vor
Jahren das Leben gerettet hat. Immer mehr verhärten sich die Fronten
zwischen Vater und Tochter. Die Tiroler Berge im Ötztal
sind seit Jahrhunderten die Heimat der Fenderbauern. Mit ihrem Hof
haben sie es zu bescheidenem Reichtum gebracht. Der verwitwete
Fenderbauer herrscht mit dem familieneigenen uneinsichtigen Stolz über
sein Gesinde. Nur Wally, die einzige Tochter und Erbin, kann es mit
seinem Starrsinn aufnehmen. Um dem Vater zu beweisen, dass sie ebenso
mutig ist wie ein Sohn, hat sie vor Jahren versucht, aus dem Geierhorst
ein Junges zu stehlen. Wäre der Jäger Josef ihr nicht in letzter Minute
zu Hilfe gekommen, hätte sie das tollkühne Unternehmen mit dem Leben
bezahlt. Seitdem wird das junge hochfahrende Mädchen halb spöttisch,
halb bewundernd „die Geierwally“ genannt - und seitdem liebt sie
heimlich und leidenschaftlich den Bärenjosef. Als der Vater sie Gewinn
bringend mit dem reichen Bauern Vinzenz vermählen will, weigert sie
sich vehement. Um ihren Willen zu brechen, verbannt sie der starrköpfige
Alte auf die einsame Almhütte. Doch Wally gibt keinen Zoll nach. Erst
nach dem Tod des alten Fenderbauern kehrt sie als Herrin auf den Hof
zurück. Als sie erfährt, dass ihr heimlich Geliebter mit der Magd Afra
verbandelt ist, kommt es zwischen den beiden Frauen zu einer
Auseinandersetzung, die beinahe eine Katastrophe auslöst.
mit Wally, seiner einzigen Tochter und Erbin, seinen Hof. Er will sie
mit dem reichen Vinzenz vermählen. Doch er hat die Rechnung ohne Wallys
Starrsinn gemacht: Sie liebt nun mal den Jäger Josef, der ihr vor
Jahren das Leben gerettet hat. Immer mehr verhärten sich die Fronten
zwischen Vater und Tochter. Die Tiroler Berge im Ötztal
sind seit Jahrhunderten die Heimat der Fenderbauern. Mit ihrem Hof
haben sie es zu bescheidenem Reichtum gebracht. Der verwitwete
Fenderbauer herrscht mit dem familieneigenen uneinsichtigen Stolz über
sein Gesinde. Nur Wally, die einzige Tochter und Erbin, kann es mit
seinem Starrsinn aufnehmen. Um dem Vater zu beweisen, dass sie ebenso
mutig ist wie ein Sohn, hat sie vor Jahren versucht, aus dem Geierhorst
ein Junges zu stehlen. Wäre der Jäger Josef ihr nicht in letzter Minute
zu Hilfe gekommen, hätte sie das tollkühne Unternehmen mit dem Leben
bezahlt. Seitdem wird das junge hochfahrende Mädchen halb spöttisch,
halb bewundernd „die Geierwally“ genannt - und seitdem liebt sie
heimlich und leidenschaftlich den Bärenjosef. Als der Vater sie Gewinn
bringend mit dem reichen Bauern Vinzenz vermählen will, weigert sie
sich vehement. Um ihren Willen zu brechen, verbannt sie der starrköpfige
Alte auf die einsame Almhütte. Doch Wally gibt keinen Zoll nach. Erst
nach dem Tod des alten Fenderbauern kehrt sie als Herrin auf den Hof
zurück. Als sie erfährt, dass ihr heimlich Geliebter mit der Magd Afra
verbandelt ist, kommt es zwischen den beiden Frauen zu einer
Auseinandersetzung, die beinahe eine Katastrophe auslöst.
(hr-fernsehen)