In den 30er Jahren schwören sich vier kleine Freundinnen mit einem Fantasie-Voodoo-Zauber ewigen Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Sie nennen sich fortan Ya-Ya Priesterinnen und unterstreichen diese Unternehmung noch mit einer "Blutsschwesternschaft". Ihre gemeinsamen Erlebnisse dokumentieren sie als "göttliche Geheimnisse" in einem Buch voller Erinnerungsstücke. 60 Jahre später hat Vivi (Ellen Burstyn), die "Ya-Ya Königin", ernste Probleme mit ihrer Tochter Sidda (Sandra Bullock). Beider Beziehung war noch nie richtig im Lot, wird nun aber durch ein flapsiges Interview der Tochter im "Time Magazine" komplett gesprengt. Die erfolgreiche New Yorker Theaterautorin meint, gerade durch ihre problematische Kindheit genügend Material für ihre Arbeit zu besitzen. Zornig und gekränkt kappt die Mutter jegliche Verbindung zu Sidda und ruft ihre Ya-Ya Schwestern zu Hilfe. Um die beiden wieder zusammenzubringen, entführen Vivis Freundinnen Sidda aus New York und bringen sie in ihre Heimat nach Louisiana. Dort versuchen die älteren Damen die der Kleinen damals nicht bewusst gewesenen Umstände ihrer ungewöhnlichen Kindheit näher zu bringen. Je tiefer Sidda mit Hilfe des Ya-Ya-Albums in die Vergangenheit ihrer Familie abtaucht, desto mehr zweifelt sie an ihrer eigenen Person und Beziehungsfähigkeit. Nur ihre Mutter kann die wahren Hintergründe zu Tage fördern, weigert sich aber seit jener Zeit energisch, das dunkle Geheimnis zu offenbaren.
(ZDF)
Länge: ca. 112 min.
Deutscher Kinostart: 31.10.2002
Internationaler Kinostart: 03.06.2002
Original-Kinostart: 07.06.2002 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Callie Khouri
- Drehbuch: Rebecca Wells, Callie Khouri, Mark Andrus
- Produktion: Hunt Lowry, Bonnie Bruckheimer, Scott Elias, E.K. Gaylord II, Mary Mclaglen, Bette Midler, Tom Proper, Lisa Stewart, Donna E. Bloom
- Musik: T Bone Burnett
- Kamera: John Bailey, John R. Jensen
- Schnitt: Andrew Marcus
- Szenenbild: James Edward Ferrell Jr.
- Maske: Jeri Baker
- Regieassistenz: Jonathan Capra, Jennifer A. Giancola, Matthew H. Rowland
- Ton: Richard Burton
- Spezialeffekte: Walter Kiesling
- Stunts: M. James Arnett