In der Osterwoche des Jahres 1943 bricht im Ghetto der polnischen Hauptstadt der ebenso todesmutige wie hoffnungslose Aufstand der Juden aus. Deutsche Waffen-SS und Polizei bekämpfen ihn mit aller Macht.
„Die Karwoche“ verdeutlicht diese historischen Ereignisse am Beispiel des Schicksals einer jungen Jüdin: Als eine Straßenbahn beschossen wird, fliehen die Fahrgäste in den Schutz der nahe gelegenen Häuser. Dabei begegnet Jan seiner Jugendliebe Irena, der Tochter eines weltberühmten Gelehrten, der sich kurz zuvor in den Todesmarsch einer Gruppe jüdischer Gefangener eingereiht hat. Irena ist voller Verachtung gegenüber ihren deutschen und polnischen Verfolgern. Jan nimmt sie mit zu sich nach Hause. Er wohnt mit seiner schwangeren Frau in der idyllisch gelegenen Vorstadt. Die Anwesenheit des gefährlichen und gefährdeten Gastes bleibt den Hausbewohnern nicht verborgen und führt zu einigen Konflikten.
Durch die Konfrontation mit Irenas Schicksal wird Jan genötigt, seine passive Haltung zu Antisemitismus und Judenverfolgung zu überdenken.
„Die Karwoche“ verdeutlicht diese historischen Ereignisse am Beispiel des Schicksals einer jungen Jüdin: Als eine Straßenbahn beschossen wird, fliehen die Fahrgäste in den Schutz der nahe gelegenen Häuser. Dabei begegnet Jan seiner Jugendliebe Irena, der Tochter eines weltberühmten Gelehrten, der sich kurz zuvor in den Todesmarsch einer Gruppe jüdischer Gefangener eingereiht hat. Irena ist voller Verachtung gegenüber ihren deutschen und polnischen Verfolgern. Jan nimmt sie mit zu sich nach Hause. Er wohnt mit seiner schwangeren Frau in der idyllisch gelegenen Vorstadt. Die Anwesenheit des gefährlichen und gefährdeten Gastes bleibt den Hausbewohnern nicht verborgen und führt zu einigen Konflikten.
Durch die Konfrontation mit Irenas Schicksal wird Jan genötigt, seine passive Haltung zu Antisemitismus und Judenverfolgung zu überdenken.
(BR)
Länge: ca. 90 min.
Original-Kinostart: 01.03.1996 (PL)
Cast & Crew
- Regie: Andrzej Wajda
- Drehbuch: Andrzej Wajda, Jerzy Andrzejewski
- Produktion: Lew Rywin
- Kamera: Wit Dabal
- Schnitt: Wanda Zeman