Ein Ehepaar reist mit der fast erwachsenen Tochter Beate über die Feiertage des Jahreswechsels auf die Kanarischen Inseln. In die Gitarrenklänge der Ferienidylle mischt sich ein böser, gefährlicher Ton: Es geht um Geld offenbar um sehr viel Geld. An ihrem bevorstehenden 18. Geburtstag erhält Beate, nach vollzogener Unterschrift vor einem Notar, die alleinige Verfügung über das in Spanien erworbene Vermögen ihres verstorbenen Vaters. Doch Beate fühlt sich bedroht, fürchtet einen Schachzug ihres Stiefvaters. Ein Urlaubsflirt wird zur Suche nach einem Verbündeten. Beate zieht den charmanten, aber undurchsichtigen Südamerikaner Miguel ins Vertrauen und versucht, ihn gegen den Stiefvater auszuspielen. Aber Miguel hat bereits den Auftrag, Beate in einem Boot auszusetzen. Er tut es auf dem offenen Meer. Beate kann sich wie durch ein Wunder retten. In einem halbverfallenen Fischerdorf. gerät sie an Angehörige der "Subkultur'": Zivilisationsflüchtlinge, Hippies, Gammler, Underdogs. Die Weltfremdheit dieser Leute hält sie für "Glück", Hier trifft sie Mike, einen amerikanischen Deserteur. Er bringt ihr Schach und logisches Denken bei. Mit Erfolg. Beates Eltern haben sie inzwischen für tot erklären lassen und das Erbe kassiert. Als das Mädchen zurückkehrt, kann sie ihre Gegner matt setzen.
(Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)
Länge: ca. 90 min.
Deutscher Kinostart: 1975
Deutsche TV-Premiere: 12.12.1975 (ZDF)
Neuverfilmung als: Einladung zum Mord (D, 2000)
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
- Regie: Rainer Erler
- Drehbuch: Rainer Erler
- Musik: Eugen Thomass
- Kamera: Wolfgang Grasshoff
- Schnitt: Hilwa von Boro