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23

Die Miserablen

F/DDR/I, 1958

  • 23 Fans
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Filminfos

Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Nach der Verbüßung von 19 Jahren Haft wegen eines Brotes, das er in einem Anfall von überbordendem Hunger gestohlen hatte, wird Jean Valjean, der in dieser Zeit immer wieder zu fliehen versucht hatte, aus dem Zuchthaus von Toulon entlassen. Die Bürgerrechte hat er auf Lebenszeit verloren, er ist ein Geächteter. Ohne Hoffnung auf eine Zukunft, nimmt sich der Bischof Monseigneur Myriel seiner an. Doch Valjean dankt es ihm schlecht, indem er den Gottesmann bestiehlt.
Dieser aber lässt Güte walten und Gnade vor Recht ergehen und beschämt Valjean, indem er diesen nicht der Polizei ausliefert. Dies Damaskus-Erlebnis führt zu einer einschneidenden Veränderung im Wesen Valjeans. Er beschließt, von neuem zu beginnen und fängt damit an, indem er erst einmal seinen befleckten Namen ablegt und sich fortan Monsieur Madeleine nennt. Valjean/Madeleine lässt sich in dem Städtchen Montreuil nieder und wird dort im Laufe der Zeit ein angesehener Bürger. Doch sein langjähriger Verfolger, der Polizeiinspektor Javert, der nicht daran glaubt, dass sich schlechte Menschen jemals ändern können, verfolgt ihn mit unbarmherziger Härte und Gnadenlosigkeit und deckt eines Tages die wahre Identität des „Monsieur Madeleine“ auf. Dieser ist dank seines Einsatzes für seine Gemeinde mittlerweile zu dessen Bürgermeister aufgestiegen.
Es kommt in Montreuil zu einem Gelddiebstahl, und Javert, der in die Kleinstadt versetzt worden ist, nimmt sofort an, dass es sich bei dem Täter um Jean Valjean handeln müsse. Wieder beginnt er, Valjean mit großer Hartnäckigkeit zu verfolgen, um ihm den Diebstahl nachweisen zu können. Denn in Javerts Augen heißt es: einmal Verbrecher, immer Verbrecher. Valjean rettet kurz darauf dem Kutscher Fauchelevent das Leben, indem er einen auf ihn gefallenen Kutschwagen allein anhebt. Jetzt weiß Javert genau, dass es sich bei dem Kraftprotz Monsieur Madeleine um Valjean handeln muss. Dieser glaubt in Montreuil nunmehr keine Zukunft mehr zu haben.
Valjean kümmert sich nebenbei um die einfache Arbeiterin Fantine, die mit der kleinen Cosette ein uneheliches Kind zur Welt gebracht hat. Cosette ist in einer Pension der raffgierigen und hartherzigen Thénardiers untergebracht. Als Fantine an Tuberkulose stirbt, verspricht Valjean, fortan für Cosette zu sorgen. Da er für sich und das Mädchen in Montreuil keine Zukunft mehr sieht, verlässt er den Ort und kehrt nach Paris zurück. Und wieder nimmt Valjean eine neue Identität an, und wieder ist Javert, der nach Paris zurückversetzt wird, dem Ex-Sträfling auf den Fersen. Valjean hat sich in der Zwischenzeit nach dem geretteten Kutscher in Monsieur Fauchelevent umbenannt.
Im Lauf der Zeit wächst Cosette zu einer schönen, jungen Frau heran. Bei den Unruhen in Frankreich der Jahre 1830 und 1832 erheben sich republikanische Bürger und progressive Studenten gegen die Bourbonen-Herrschaft und das politische Establishment. In diesen aufwühlenden Zeiten lernt Cosette Marius Pontmercy kennen, der aufgrund seiner revolutionären Ansichten von seinem ebenso reichen wie konservativen Großvater verstoßen wurde. Beide jungen Leute verlieben sich ineinander. Bald spitzen sich die Dinge zu. Es kommt zu einer Wiederbegegnung mit den Thénardiers, die einen massiven sozialen Abstieg erlebt haben aber noch immer ihre Boshaftigkeit und Schlechtigkeit besitzen.
Éponine Thénardier, deren Tochter, muss betteln gehen. Als sein Schwiegervater in spe droht, von den Thénardiers ausgeraubt zu werden, greift Marius ein und zeigt Thénardier bei Javert an. Auch Javert selbst gerät in Gefahr als Vertreter der Staatsmacht in den Mühlen der Revolution zermahlen zu werden. Es ist ausgerechnet Valjean, der seiner ewigen Nemesis, die sich als Staatspitzel bei den Barrikadenkämpfen betätigt, das Leben rettet. Éponine kommt bei den Unruhen ums Leben und Valjean erfährt nun erstmals, dass sich zwischen seinem Mündel und Marius ernsthafte Gefühle entwickelt haben. Der wieder auf freiem Fuß befindliche Javert, von Valjeans tiefem Humanismus zutiefst irritiert und verunsichert, lässt ihn bei der nächsten Wiederbegegnung vorübergehend ziehen.
Valjean schleppt den bei den Kämpfen schwer verletzten Marius auf seinen Schultern durch die Stadt und schließlich in die Kanalisation von Paris, um ihn vor seinen Häschern zu schützen. Von dem Wahnwitz seines jahrzehntelangen, erbarmungslosen Hasses auf Valjean selbst angewidert, verübt Javert in einem Moment tiefgehender Erkenntnis Selbstmord. Einige Zeit später heiraten Marius und Cosette. Valjean gesteht seinem Schwiegersohn, dass er einst ein Zuchthaussträfling war und formal noch immer gesucht werde. Erst Jahre später erfährt Marius von dem schäbigen Thénardier, der ihn mit Valjeans Vergangenheit zu erpressen versucht, dass dieser ihm während der Barrikadenkämpfe das Leben gerettet hatte. Er und Cosette begeben sich zu Valjeans Haus, um eine finale Aussprache zu suchen.
Der alte Mann stirbt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Die Elenden (1958) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 180 min.
Internationaler Kinostart: 12.03.1958
Deutscher Kinostart: 29.01.1960
FSK 12
Cast & Crew

im Fernsehen

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