Der wohlhabende britische Adelige Sir Mark Loddon ist seit seiner Kriegsgefangenschaft traumatisiert. Jedes Mal wenn der Graf vor einen Spiegel tritt, erscheint neben seinem eigenen Gesicht eine Grauen erregende Fratze, die ihn zu Tode ängstigt. Marks langjährige Ehefrau weiß, dass die Kriegserlebnisse ihren Mann gezeichnet haben. An seiner Identität hat sie jedoch nie gezweifelt. In dieser Situation stellt Jeffrey Buckenham, ein alter Kriegskamerad des Grafen, in einem Zeitungsartikel eine unglaubliche Behauptung auf: Der Mann an Lady Loddons Seite sei ein Schwindler, der sich seine große Ähnlichkeit zu Mark Loddon zu Nutze mache, um dessen Stelle einzunehmen und über das Vermögen des Grafen zu verfügen. Wegen dieser Aussage kommt es zu einer Gerichtsverhandlung. Buckenham berichtet, dass er während der Kriegsgefangenschaft zusammen mit Sir Mark und dem Schauspieler Frank Welney in einer Baracke untergebracht war. Zwischen Frank Welney und Sir Mark Loddon bestand eine frappierende Ähnlichkeit. Zudem habe der Schauspieler Welney den Grafen systematisch ausgefragt und sich dessen Gestik angeeignet. Auf der Flucht aus dem Gefangenenlager habe er, Buckenham, dann einen Kampf zwischen den beiden beobachtet. Nun wird Marks Frau Lady Loddon in den Zeugenstand gerufen und beginnt an der wahren Identität ihres Mannes zu zweifeln ...
(NDR)
Länge: ca. 100 min.
Deutscher Kinostart: 25.02.1960
Internationaler Kinostart: 23.10.1959
Cast & Crew
- Regie: Anthony Asquith
- Drehbuch: Anatole de Grunwald, Karl Tunberg
- Buchvorlage: Edward Wooll
- Produktion: Anatole de Grunwald
- Musik: Benjamin Frankel
- Kamera: Robert Krasker
- Schnitt: Frank Clarke