Originalpremiere: 29.10.1976
29.04.1977
Die Handlung des Films folgt weitgehend dem Roman von Dino Buzzati aus dem Jahr 1940, allerdings nicht mehr aus der alleinigen Sicht des Protagonisten.
Der junge Giovanni Drogo wird nach Abschluss seiner Offiziersausbildung und seiner Beförderung zum Leutnant in seine erste Offiziersstelle versetzt. Er soll in der legendären Festung Bastiani, die irgendwann einmal in früheren Zeiten errichtet wurde, um die Nordgrenze des Reiches gegen Angriffe der Tataren zu verteidigen, seinen Dienst verrichten. Die Festung Bastiani ist ein entlegenes Fort, irgendwo am Rande der Wüste in einer tristen und trostlosen Einöde.
Im Zentrum steht das sinnlose Warten auf jenen hypothetischen Feind, der nie erscheint. Die Wartezeit der Soldaten ist mit sinnlosen, militärischen Ritualen ausgefüllt, die den Untergang der bestehenden Gesellschaft und ihrer Vertreter aufzeigen. Rituale wie Drill und Appell, Zeremonien, aber auch das gemeinsame Abendessen der Offiziere in förmlicher Runde. Drogo trifft auf verschiedene Militärvertreter, u. a. auf Oberstleutnant Conte Giovanbattista Filimore, einen in sich gekehrten, der Melancholie anheimgefallenen Offizier (Gassman), auf den zynischen Stabsarzt Rovin (Trintignant), auf den Kommandanten der Festung (Gemma), auf den General (Noiret) und verschiedene weitere Vorgesetzte.
Drogo bricht am Ende, wohl als Folge seiner aufgrund des Wartens ausgelösten mysteriösen Krankheit, zusammen. Er stirbt während der Überführung an seinen Heimatort.
Der junge Giovanni Drogo wird nach Abschluss seiner Offiziersausbildung und seiner Beförderung zum Leutnant in seine erste Offiziersstelle versetzt. Er soll in der legendären Festung Bastiani, die irgendwann einmal in früheren Zeiten errichtet wurde, um die Nordgrenze des Reiches gegen Angriffe der Tataren zu verteidigen, seinen Dienst verrichten. Die Festung Bastiani ist ein entlegenes Fort, irgendwo am Rande der Wüste in einer tristen und trostlosen Einöde.
Im Zentrum steht das sinnlose Warten auf jenen hypothetischen Feind, der nie erscheint. Die Wartezeit der Soldaten ist mit sinnlosen, militärischen Ritualen ausgefüllt, die den Untergang der bestehenden Gesellschaft und ihrer Vertreter aufzeigen. Rituale wie Drill und Appell, Zeremonien, aber auch das gemeinsame Abendessen der Offiziere in förmlicher Runde. Drogo trifft auf verschiedene Militärvertreter, u. a. auf Oberstleutnant Conte Giovanbattista Filimore, einen in sich gekehrten, der Melancholie anheimgefallenen Offizier (Gassman), auf den zynischen Stabsarzt Rovin (Trintignant), auf den Kommandanten der Festung (Gemma), auf den General (Noiret) und verschiedene weitere Vorgesetzte.
Drogo bricht am Ende, wohl als Folge seiner aufgrund des Wartens ausgelösten mysteriösen Krankheit, zusammen. Er stirbt während der Überführung an seinen Heimatort.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Die Tatarenwüste (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)