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Die Verfolgung und Ermordung Jean-Paul Marats

(Marat/Sade / The Persecution and Assassination of Jean-Paul Marat as Performed by the Inmates of the Asylum of Charenton Under the Direction of the Marquis de Sade / The Persecution and the Assasination of Jean-Paul Marat) GB, 1966

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Filminfos

Originalpremiere: 1966
Frankreich im Jahre 1808. Die Revolution ist vorüber, Napoleon Bonaparte hat sich selbst zum Kaiser gekrönt, ein neues Establishment die Macht übernommen. Das Hospiz zu Charenton, eine Irrenanstalt südöstlich von Paris, ist zu einem Anziehungspunkt für die vornehme Gesellschaft geworden, denn auf Initiative des Direktors Coulmier (Clifford Rose), der sich für einen aufgeklärten Geist hält, finden hier regelmäßige Theatervorstellungen statt, die der allgemeinen Erbauung und therapeutischen Zwecken dienen soll. Einer der Insassen ist der Marquis de Sade (Patrick Magee), ein ehemaliger Offizier, Politiker und Autor, dem seine radikalen, ebenso gewalttätigen wie freizügigen Schriften Prominenz verschafft haben. Unter de Sades Regie wird in Charenton ein Stück über die letzten Tage von Jean-Paul Marat (Ian Richardson) gegeben. Der Arzt und Philosoph galt als einer der progressivsten und kompromisslosesten Verfechter des Revolutionsgedankens - die Bürgerlichen sahen in ihm einen ideologisch verblendeten Massenmörder, das Volk verehrte ihn als Befreier.
Am 13. Juli 1793 wurde er von Charlotte Corday (Glenda Jackson), einer Anhängerin der gemäßigten Girondisten, im Bad erdolcht. Die szenische Präsentation des an sich bereits dramatischen Geschehens wird kompliziert durch die Tatsache, dass die teilweise schwer gestörten Hospiz-Insassen - die Darstellerin der Corday leidet unter Schlafsucht, ihr Verehrer Dupere (John Steiner) ist ein Sex-Maniac - recht eigenwillige Rollenauffassungen entwickeln. Je weiter im Stück die Revolution voranschreitet, desto mehr entgleist die Inszenierung. Inmitten des Tohuwabohus jedoch entspinnt sich ein anspruchsvoller Diskurs zwischen gegensätzlichen politischen und philosophischen Positionen, dem pessimistischen Individualismus des Marquis und den kollektivistischen, utopischen Vorstellungen Marats. Eine Auseinandersetzung, in der am Ende auch der Zuschauer Stellung beziehen muss: "Den Sieger bestimmen Sie"!...
(MDR)
Cast & Crew

im Fernsehen

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