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Ich bin Dina - Das ist meine Geschichte

(Jeg er Dina) D/DK/F/N/S, 2002

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  • Wertung0 123929noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Dina wächst als Kind einer wohlhabenden norwegischen Pastorenfamilie in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf. Aus Neugier verursacht sie einen Unfall im Waschhaus, bei dem ihre Mutter mit kochenheißer Waschlauge übergossen und am ganzen Körper schwer verbrüht wird. Nach einem quälend langen Todeskampf erliegt sie ihren Verletzungen. Dina ist erst 7 oder 8 Jahre alt und traumatisiert von dem Erlebnis und den Schreien ihrer Mutter. Sie fühlt sich schuldig.
Der Geist ihrer Mutter begleitet sie in ihrer Fantasie. Ihr Vater ist über dem Verlust seiner geliebten Frau am Boden zerstört und unfähig, seiner Tochter in der kommenden Zeit die Liebe und Sicherheit zu geben, die sie braucht. Auch er leidet unter der Erinnerung an den Anblick seiner Frau und ihre Schreie. Die Dienerschaft kümmert sich zwar um die Grundbedürfnisse Dinas, ist aber mit ihrem Temperament und dem Trauma des Kindes überfordert. Das Mädchen wächst emotional völlig vernachlässigt und voller Schuldgefühle auf. Auch da sie glaubt, anderen Menschen Unglück zu bringen, ist sie am liebsten allein und spricht nur mit dem Geist ihrer Mutter.
Sie verbringt viel Zeit in der Natur und hat eine Todessehnsucht im unerfüllten Wunsch, wieder bei ihrer Mutter zu sein. Jacob, ein Freund der Familie, sieht ihr Leid. Er redet ihrem Vater ins Gewissen, wenigstens einen Hauslehrer anzustellen. Der Lehrer, Lork, wird während der kommenden 10 Jahre ihre wichtigste Bezugsperson und bringt ihr neben dem Schulunterricht Cello bei. Mit der Musik und seiner offenen, lustigen Art dringt Lork zu Dina durch. Sie nimmt wieder Kontakt zu anderen Menschen auf.
10 Jahre später: Dina hat sich zu einer wilden Schönheit und einer talentierten Cellistin entwickelt. Bei einem Besuch verliebt sich Jacob, der ihr Vater sein könnte, in die junge Frau und ihr ungezähmtes Temperament. Jacob bittet Dinas Vater um ihre Hand und Dina willigt nach einigem Widerstand schließlich ein. Lork wird daraufhin entlassen, da Dina zu ihrem zukünftigen Mann ziehen soll. Der Abschied fällt Dina sehr schwer und einmal mehr zeigt sich ihre Unfähigkeit, mit ihren übermächtigen Gefühlen umzugehen, was sich in ihrem aggressiven Verhalten äußert. Jacob bringt Dina auf sein Gut Reinsnes, wo sie mit ihm und seiner Familie, seine Mutter und zwei Stiefsöhne, wohnen soll.
Es folgt eine Zeit wilder sexueller Ausschweifungen des frisch verheirateten Paares. Dies und die unkonventionelle und unangepasste Art Dinas stößt nicht nur ihre Schwiegermutter vor den Kopf. Nach einiger Zeit wird auch Jacob Dinas Energie zu viel und er entzieht sich ihr zunehmend. Dina verbringt viel Zeit mit Tomas, ihrem Stallburschen, den sie aus ihrem Elternhaus mit nach Reinsnes gebracht hat und der ein gleichaltriger Vertrauter aus Kindertagen ist. Als sich Jacob bei der Reparatur eines undichten Daches das Bein bricht, entzündet sich die Wunde. Jacobs Zustand verschlechtert sich über Wochen zusehends, sein Bein stirbt langsam ab und er fühlt, dass er nicht mehr lange zu leben hat.
Dina lässt schließlich einen Schlitten anspannen, um ihn im tiefsten nordischen Winter allein zum Arzt zu fahren. Auf der gefährlichen Fahrt in einem schweren Schneesturm stößt sie Jacob auf dem Schlitten in die Tiefe und in den sicheren Tod um ihn von seinem Leid zu erlösen. Danach ist sie abermals traumatisiert und tröstet sich im Affekt mit einer leidenschaftlichen Affäre mit Tomas. Sie übernimmt dann jedoch Verantwortung und beginnt sich wie eine Gutsherrin zu benehmen. Neun Monate nach Jacobs Tod bekommt Dina ein Baby. Es ist unwahrscheinlich, dass das Kind von Jacob ist, da er zum Zeitpunkt der Empfängnis schon zu schwach war.
Vermutlich ist daher Tomas der Vater. Dina bringt ihren Sohn allein im Wald zur Welt, im Lauf der Geburt nur unzerstützt von Tomas, der in Sorge nach ihr gesucht und ihre Schreie gehört hat. Dina kann ihr Kind nicht stillen und gibt es bei der jungen Amme Stina in Pflege, die gerade selbst ein uneheliches Kind verloren hat. Später kümmert sich auch Tomas um seinen mutmaßlichen Sohn, dem Dina gegen den Willen ihres Vaters den Namen Benjamin gegeben hat. Als Benjamin mit einem Jungen aus der Dienerschaft heimlich Zigarren auf dem Strohdach des Stalls raucht, gerät dieses in Brand und bringt das Vieh in Gefahr. Die Dienerschaft versucht verzweifelt, zu löschen, aber ohne Erfolg.
Nur dem gerade mit dem Schiff auf Reinsnes gelandeten russischen Revolutionär Leo ist es zu verdanken, dass die Tiere unbeschadet aus dem Feuer gerettet werden. Dina durchlebt durch das Feuer noch einmal schlimme Kindheitserinnerungen und ist wie gelähmt. Das beherzte Auftreten Leos reißt sie aus ihrer Lethargie und macht sie neugierig. Sie beginnt, sich in ihn zu verlieben. Dabei wird sie nun nicht nur vom Geist ihrer Mutter, sondern auch von Jacobs Geisterbild verfolgt und ist zwischen der Welt der Lebenden und der Toten hin- und hergerissen. Sie findet in Leo aber eine verwandte Seele, die ihr hilft, die Toten endgültig ruhen zu lassen.
Obwohl Leo ihre Gefühle erwidert, fühlt er sich jedoch verpflichtet, für die Verbreitung der kommunistischen Idee weiterzureisen. Trost sucht Dina in seiner Abwesenheit wieder bei Tomas. Unterdessen stellt sich heraus, dass Benjamins Amme Stine ungewollt schwanger ist, nachdem sie von Niels, Jacobs zwielichtigem Stiefsohn, vergewaltigt wurde. Dieser versucht seine Minderwertigkeitskomplexe durch die Misshandlung von Untergebenen zu kompensieren. Seinen Traum von einem neuen Leben in Amerika versucht der Buchhalter mit betrügerischen Geschäften zu finanzieren. Nachdem Dina, deren starker Persönlichkeit er sich nicht widersetzen kann, ihn zur Rede gestellt hat, verlangt sie von ihm, dass er sich den Folgen seiner Tat stellt und Stine heiratet.
Als er diese unstandesgemäße Heirat ablehnt, setzt sie ihn unter Druck und nimmt ihm seine durch Wucher erlangten Ersparnisse für die Auswanderung ab, welche zu einem Teil Stine zugutekommen sollen. Daraufhin sieht Niels seinen Traum gescheitert und bricht zusammen. Sturzbetrunken macht er sich auf den Weg zur Gesindeküche, wo die Knechte und Mägde gerade zu Abend essen. Vor versammelter Mannschaft fordert Niels Stine in herrischem Ton auf, ihn, ihren Herrn, zu heiraten, was diese voller Hass auf ihn ablehnt. Tief gekränkt wegen dieser Ablehnung durch den Magd und verzweifelt angesichts seiner geplatzten Träume erhängt sich Niels schließlich in einem Schuppen. Ein weiterer Tod, für den sich Dina verantwortlich fühlt, da sie ihn unter Druck gesetzt hat.
Stine tut sich schließlich auf Dinas Initiative mit Tomas zusammen, der bei Dina langfristig keine Perspektive hat. Deren Herz gehört Leo. Leo kehrt, wie er versprochen hatte, an Weihnachten wieder zu Dina zurück. Als er jedoch ankündigt, einen weiteren Auftrag in Bergen ausführen zu müssen, kann sie den Gedanken an den Abschied kaum ertragen. Allerdings gelingt es ihr in dieser Situation mit Leos Hilfe, sich endgültig von den Geisterbildern zu lösen. Leo wurde aufgrund eines Briefes, den Dina ihm geschickt hat, wegen des Verdachts des Hochverrats in Bergen verhaftet.
Dina macht sich auf den Weg dorthin in der Hoffnung, ihn befreien zu können, indem sie die verschlüsselte Botschaft in dem Brief den Verantwortlichen als Liebesbotschaft an Leo offenbart. Sie schreibt ihm unter anderem, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Diese Tatsache kann sie ihm bei einem Besuch an seiner Zelle aber nicht mehr mitteilen, da das Gespräch von einem Wärter aus Zeitgründen abgewürgt wird. Wieder wird Dina in ihrer Verzweiflung aggressiv und schlägt den Wärter. Dieser tritt sie daraufhin brutal in den Bauch, wodurch sie auf der Rückreise auf dem Schiff ihr Kind verliert. Anders, Jacobs zweiter Stiefsohn, pflegt sie gesund.
Leo kommt wieder frei und kehrt abermals nach Reinsnes zurück. Als Dina ihm mit ihrem Sohn Benjamin im Hafen entgegen segelt, geht dieser über Bord und Dina muss ihn retten. Ein letztes Mal vom Geist ihrer Mutter verleitet, ist Dina kurz davor, im Wasser aufzugeben und den Frieden des Todes anzunehmen. In letzter Minute kommt Leo als rettender Engel und hievt sie zurück an Deck. Sie ist ohnmächtig und hat dabei einen Traum, in dem Leo sie kaltherzig verlässt und sie ihn daraufhin erschießt. Aus ihrer Ohnmacht schließlich hochschreckend stellt sie fest, dass er immer noch der warmherzige, liebevolle und fürsorgliche Mann ist, den sie liebt und der immer zu ihr zurückkommen wird.
In dieser Gewissheit kann sie die Dämonen der Vergangenheit endgültig hinter sich lassen. So wird sie am Ende des Films in dem Segelboot zurück ans Ufer gebracht.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Dina – Meine Geschichte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Weiterer Titel: Dina - Meine Geschichte
Länge: ca. 103 min.
Deutscher Kinostart: 02.12.2004
Internationaler Kinostart: 08.03.2002
FSK 16
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