06.08.2020
Deutsche TV-Premiere: 13.04.2022 (BR Fernsehen)
Ein facettenreiches, kaleidoskopisches Filmgedicht über und mit Sebastian Horn und Gerd Baumann, getragen von der poesiehaften Musik von Dreiviertelblut. Ein Abstieg hinab in dunkle Täler der menschlichen Seele mit den Musikern, eine Reflexion über die Existenz, die Welt und selbstverständlich über die Rolle Bayerns im unendlichen Universum. Und natürlich über den Humor, der bei Dreiviertelblut auf keinen Fall zu kurz kommen darf. Die beiden Musiker Gerd Baumann und Sebastian Horn und ihre Band Dreiviertelblut, zunächst erscheinen sie als bayerisches Phänomen: Es wird im Dialekt gesungen, und meist gibt der Dreivierteltakt wie in der klassischen Volksmusik den Rhythmus vor. Mit Folklore und Festzelt-Musik aber hat diese Band nichts am Hut. Ihre philosophischen wie humorvollen Texte über Sein und Vergehen und die meisterlich komponierten Melodien lassen die Zuhörerinnen und Zuhörer schwelgen und nicht schunkeln. Baumann und Horn bieten moderne Heimatklänge und mischen sich auch politisch ein. Regisseur Marcus H. Rosenmüller hat ein facettenreiches, kaleidoskopisches und humorvolles Filmgedicht über die ungewöhnlichen Musiker geschaffen: mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen eines Konzertes der Band mit den Münchner Philharmonikern im Prinzregententheater.
(BR Fernsehen)
Cast & Crew
- Regie: Marcus H. Rosenmüller, Johannes Kaltenhauser
- Produktion: Johannes Kaltenhauser, Patrick Lange, Südkino Filmproduktion GmbH
- Produktionsauftrag: Bayerischer Rundfunk
- Distribution: Südkino Filmproduktion, 24 Bilder