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Ein Lord am Alexanderplatz

(A Lord of Alexander Square) DDR, 1967

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  • Wertung0 29027noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1967
Der mehrfach wegen Heiratsschwindel vorbestrafte Ewald Honig wandert von München nach Ostberlin aus, um sich bei seiner dort lebenden Tochter Ina einen schönen Lebensabend zu machen. Doch wie der Vater, so die Tochter: Sie versteht sich vortrefflich darauf, älteren Herren das Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne die erhoffte erotische Gegenleistung zu erbringen. Halb verärgert, halb beeindruckt vom Tatendrang seiner Tochter wird auch Vater Honig wieder rückfällig. Der Film unter der Regie von Günter Reisch ist eine spritzig-witzige Komödie und ein Stück deutsch-deutscher Zeitgeschichte. Angelica Domröse zeigt sich für die damaligen Verhältnisse erstaunlich freizügig und als "Lord am Alexanderplatz" brilliert Erwin Geschonneck. Seine Schauspielkarriere begann Geschonneck zunächst an den Hamburger Kammerspielen und am Berliner Ensemble.
Davor hatte er allerdings schon eine Emigranten-Odyssee durch Europa hinter sich. 1938 zum Verlassen der Sowjetunion gezwungen, wurde er 1939 in Prag verhaftet und an die Gestapo ausgeliefert. Sechs Jahre lang war er in Konzentrationslagern inhaftiert. Nach dem Krieg wurde Geschonneck als Matti in Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti" berühmt. Es folgte die Film- und Fernsehkarriere. Er prägte Kino-Klassiker wie "Nackt unter Wölfen", "Karbid und Sauerampfer" oder "Jakob der Lügner". Seine letzte Rolle spielte er in "Matulla und Busch" unter der Regie seines Sohnes Matti Geschonneck. Mit "Ein Lord am Alexanderplatz" des im vergangenen Februar verstorbenen DEFA-Regisseurs Günter Reisch ("Junges Gemüse", "Anton, der Zauberer", "Die Verlobte") beginnt das rbb Fernsehen seinen diesjährigen "FilmSommer Berlin". Bis Ende August heißt es jeweils am Mittwochabend "Hauptrolle: Berlin" - eine filmische Zeitreise durch mehrere Jahrzehnte, durch Ost und West, in Farbe und Schwarz-Weiß. Nach dem Eröffnungsfilm "Ein Lord am Alexanderplatz" von Günter Reisch, dem diese Filmreihe gewidmet ist, folgt mit "Sommer vorm Balkon" (16.07.14) ein Film von Andreas Dresen, der selbst in den 80er Jahren Regieassistent bei Günter Reisch war. Danach folgen im "FilmSommer Berlin" die Werke "Berlin - Ecke Schönhauser" von Gerhard Klein (23.07.14), "Berlin Chamissoplatz" von Rudolf Thome (30.07.14), "Die endlose Nacht" von Will Tremper (06.08.14), "Jahrgang 45" von Jürgen Böttcher (13.08.14), "Playgirl" von Will Tremper (20.08.14) sowie "Irgendwo in Berlin" von Gerhard Lamprecht (27.08.14).
(rbb)

im Fernsehen

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