Die Reportage begleitet einen Vater der nach fünf Jahren endlich auf ein Lebenszeichen vom entführten Sohn hofft - der junge war im Alter von 11 Jahren von der Mutter entführt worden. Beide hatten nach der Trennung das Sorgerecht. Der Vater weiß nicht wo und wie der Sohn lebt, ob es ihm gut geht, er ahnt nur vage dass er irgendwo im Ausland sein muss. Seit der Entführung durch die Mutter hat er sich strikt an Recht und Gesetz gehalten, während er unzählige Nächte damit verbrachte, das Internet weltweit nach jedem möglichen Hinweis auf seinen Sohn zu durchforsten. Gleichzeitig fühlt er sich von den Behörden im Stich gelassen: Gerichte schieben den Fall zwischen Zuständigkeiten hin und her, Entscheidungen lassen lange auf sich warten, wertvolle Zeit vergeht. Während der spektakuläre Prozess um die Unternehmerfamilie Block vor einem Hamburger Gericht bundesweit Schlagzeilen macht, ist dieser Fall nur einer von rund 400 Verfahren pro Jahr nach dem Haager Kindesentführungsübereinkommen - und steht für viele dramatische Sorgerechtskonflikte, die im Verborgenen bleiben.
(ntv)
Daten
Länge: ca. 30 min.
| Deutsche TV-Premiere | Mo, 04.01.2026 (ntv) |
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:













