"Fahrraddiebe" - wo anders als in Beijing könnte dieses Thema nach Vittorio de Sicas Neorealismus-Klassiker wieder aufgenommen werden? Die Geschichte, von einem, der auszieht, sein Glück zu machen, und es im Sattel des Fahrrads findet. Er klammert sich daran und lässt sich dafür - fast - in Stücke reißen.
Guei kommt vom Land in die Stadt und heuert bei einer privaten Kurierfirma an. Sein Operationsfeld: die riesige Stadt, sein kostbarstes Produktionsmittel: ein Fahrrad. Wenn er genug Aufträge ausgeführt hat, gehört es ihm, von da an kann er Geld für sich selbst verdienen. Fast hat er es geschafft, da wird das Fahrrad gestohlen. Verzweifelt sucht er die Stadt ab, und irgendwann hat er Erfolg: ein junger Mann fährt mit seinem Rad durch die Straßen. Eine heftige Auseinandersetzung beginnt. Dabei erleben wir die Stadt "von unten": die Schauplätze verengen sich auf verwinkelte Viertel mit kleinen Straßen und Sackgassen, schmutzigen Hinterhöfen und dunklen Brückenunterführungen. Der Kampf eskaliert.
Guei kommt vom Land in die Stadt und heuert bei einer privaten Kurierfirma an. Sein Operationsfeld: die riesige Stadt, sein kostbarstes Produktionsmittel: ein Fahrrad. Wenn er genug Aufträge ausgeführt hat, gehört es ihm, von da an kann er Geld für sich selbst verdienen. Fast hat er es geschafft, da wird das Fahrrad gestohlen. Verzweifelt sucht er die Stadt ab, und irgendwann hat er Erfolg: ein junger Mann fährt mit seinem Rad durch die Straßen. Eine heftige Auseinandersetzung beginnt. Dabei erleben wir die Stadt "von unten": die Schauplätze verengen sich auf verwinkelte Viertel mit kleinen Straßen und Sackgassen, schmutzigen Hinterhöfen und dunklen Brückenunterführungen. Der Kampf eskaliert.
(WDR)
Weiterer Titel: Beijing Bicycle
Länge: ca. 113 min.
Deutscher Kinostart: 28.03.2002
Original-Kinostart: 25.04.2001 (F)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Wang Xiaoshuai
- Drehbuch: Wang Xiaoshuai, Tang Danian, Peggy Chiao, Hsu Hsiao-ming
- Produktion: Arc Light Films, Pyramide Prod., Peggy Chiao, Hsu Hsiao-ming, Han Sanping
- Musik: Wang Feng
- Kamera: Liu Jie
- Schnitt: Liao Ching-song