Originalpremiere: 1984
13.07.1984
FSK 18
Kurz nach dem Geschehnissen in Und wieder ist Freitag der 13. hat die Polizei Jason Voorhees für tot erklärt und in einem Leichenschauhaus untergebracht. Kurz darauf - wie sollte es auch anders sein - sind plötzlich zwei Mitarbeiter des Krankenhauses tot und Jasons Leiche verschwunden. Unterdessen hat sich eine Gruppe von Teenagern in einem Ferienhaus am Crystal Lake niedergelassen und feiert ausgelassen eine Party. Nebenan macht der 12-jährige Tommy zusammen mit seiner Schwester Trish und seiner Mutter Urlaub. Wieder werden nach und nach die Jugendlichen ermordet. Doch Trish und Tommy bekommen von all dem nichts mit. Erst als sie die Leiche ihrer Mutter entdecken, verfallen sie in Panik. Verzweifelt versuchen die Geschwister, das Ferienhaus zu verbarrikadieren, um den scheinbar unaufhaltsamen Jason doch irgendwie zu stoppen. Wie lange ihr Widerstand anhalten kann, ist allerdings fraglich.
(TV24)
Hintergrund: Stuntman Ted White mimte den Bösewicht Jason Voorhees, wollte aber nicht im Abspann genannt werden und auch nicht in den folgenden Fortsetzungen mitwirken. Er habe sich nicht wohl damit gefühlt. Eine Entscheidung, die er später bereute, wie er selbst berichtete. Dieser Teil beinhaltet im Vergleich zu den anderen am meisten Nacktheit und Gewalt. Die DVD-Fassung war zunächst in Deutschland beschlagnahmt worden; erst 2017 wurde der Verkauf erlaubt. Gekostet hat die Produktion etwa 1,8 Millionen US-Dollar, an den Kinokassen erwirtschaftete er 32 Millionen, weltweit spielte er samt DVDs etc. rund 90 Millionen ein. Es ist der letzte Film der Reihe, der an der Stelle ansetzt, wo der vorherige aufgehört hat. Und der einzige, für den an alten Drehorten aktuelles Material gedreht wurde. Der gesamte Streifen entstand in Kalifonien. Kritik: "Teil 4 der epischen Saga vom legendären Menschenschlächter mit Hockeymaske, wohnhaft Crystal Lake, ist nicht nur einer der blutigsten FREITAG, DER 13., sondern zugleich einer der besten. Leichenpegel: 13. Entdeckte Gaststars: Crispin Glover, Corey Feldman. Jason: in Höchstform." (filmtipps.at) "Stupide Blutoper mit ein paar Sexeinlagen." (Lexikon des internationalen Films) "Jason ist einfach Kult und das ändert sich selbstverständlich auch in diesem Teil nicht, selbst wenn die Dialoge etwas hohl sind und die Schauspieler, wie in den vorherigen Teilen auch, lediglich bessere Laien sind. Ähnlich wie im ersten Teil, ist auch hier wieder eine Schauspielpersönlichkeit mit von der Partie, von der man beim Dreh noch gar nicht wusste, dass sie mal eine werden wird. War es in Teil 1 noch Kevin Bacon, treibt sich nun der (sehr) junge Corey Feldman vor der Kamera rum und trotz seines Alters spielt er gegen Ende eine entscheidende Rolle." (horror-page.de)
(Tele 5)
Film einer Reihe:
- Freitag, der 13. (USA, 1979)
- Freitag, der 13. - Jason kehrt zurück (USA, 1981)
- Und wieder ist Freitag der 13. (USA, 1982)
- Freitag der 13. - Das letzte Kapitel (USA, 1984)
- Freitag, der 13. - Ein neuer Anfang (USA, 1985)
- Freitag, der 13. - 6. Teil: Jason lebt (USA, 1986)
- Freitag, der 13. - Jason im Blutrausch (USA, 1988)
- Freitag, der 13. - Todesfalle Manhattan (USA, 1989)
- Jason Goes to Hell - Die Endabrechnung (USA, 1993)
- Freddy vs. Jason (CDN/USA/I, 2003)