Deutsche TV-Premiere: 04.01.2001 (3sat)
Fury In The Slaughterhouse sind ein Phänomen. Sie sind die einzige deutsche Band, die hierzulande jede Halle ausverkaufen kann, obwohl sie nicht auf Deutsch singt. Trotz diverser Soundexperimente seit der Gründung der Band 1989 in Hannover blieb der Sound der "Furys" immer erkennbar. Mit fast traumwandlerischer Sicherheit gelingen den Gebrüdern Wingenfelder und ihren Mitstreitern eingängige Rockhymnen, die ihr ergebenes Publikum Zeile für Zeile mitsingt. Auch die Zuschauer im Kölner E-Werk erlagen bereits nach wenigen Stücken der Fury-Manie. Und so wurde aus einem Konzert, das zunächst hauptsächlich das aktuelle Album der Band vorstellen sollte, eine Art Familienfeier unter Freunden, bei der kaum einer ihrer vielen Hits ausgelassen wurde. Mit dabei an jenem Abend war die ebenfalls englischsprachige niederländische Band Spanner, die mit eingängigen Melodien und schnörkellosem Gitarrenrock zu überzeugen wusste.
(WDR)