Viktor Borisowitch ist Soldat der russischen Besatzungstruppen in Berlin. Als er aus dem Krankenhaus zurückkommt, hat sich seine Einheit in die Heimat zurückbegeben. Seine Kompanie ist desertiert, aber Viktor weigert sich, die Stadt zu verlassen: Hier scheint es ihm selbst im Gefängnis noch besser zu sein als zu Hause in Russland. Eine phantastische Odyssee führt ihn durch die Stadt Berlin.
Auf der Suche nach Arbeit und Unterkunft, Essen und Liebe irrt er durch die Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands – ein Niemandsland, in dem alte Regeln nicht mehr gelten und neue noch nicht gefunden sind. Viktor hat keine Papiere und kommt wegen Landstreicherei ins Gefängnis. Wieder entlassen, wird er in Waffengeschäfte verwickelt. Schieber und Polizisten, Menschenhändler und die unterschiedlichsten Frauen begegnen dem Russen und verstricken ihn in kleine und große Abenteuer. Im Traum erscheint Viktor der Geist Lenins und erstickt ihn mit Bruderküssen.
Auf der Suche nach Arbeit und Unterkunft, Essen und Liebe irrt er durch die Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands – ein Niemandsland, in dem alte Regeln nicht mehr gelten und neue noch nicht gefunden sind. Viktor hat keine Papiere und kommt wegen Landstreicherei ins Gefängnis. Wieder entlassen, wird er in Waffengeschäfte verwickelt. Schieber und Polizisten, Menschenhändler und die unterschiedlichsten Frauen begegnen dem Russen und verstricken ihn in kleine und große Abenteuer. Im Traum erscheint Viktor der Geist Lenins und erstickt ihn mit Bruderküssen.
(VOX)
Aus Spielfilmszenen, Dokumentarmaterial und Ausschnitten aus dem pathetischen russischen Spielfilm „Der Fall von Berlin“ von 1950 montierte Dusan Makavejev seine Version der jüngsten deutschen Geschichte.
