Originalpremiere: 2003
FSK 6
Aufgewühlt rast der Kfz-Mechaniker Uwe Ringelmann durch die Nacht. Als Uwe an einem Bahnübergang vorbeikommt, stutzt er: Mitten auf den Gleisen steht ein Auto. Es gehört Johanna, die beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. Uwe zögert nicht lange und schiebt mit seinem Wagen Johannas Auto von den Schienen. Statt sich bei ihrem Retter zu bedanken, rauscht Johanna wütend davon. Doch so leicht lässt Uwe sich nicht abschütteln. Er macht sich auf den Weg, Johanna zu suchen, damit sie wenigstens den Schaden an seinem geliebten Opel bezahlt. Und tatsächlich findet er Johanna im bayerischen Städtchen Wasserburg. Doch kaum hat er den Klingelknopf an ihrer Tür betätigt, fliegt ihm auch schon alles um die Ohren. Diesmal hat Johanna versucht, sich mit Gas umzubringen. Wieder kann Johanna in letzter Sekunde gerettet werden, doch wegen ihres Selbstmordversuches wird sie zur Beobachtung in eine psychiatrische Klinik eingeliefert - in dieselbe, in der auch ihr Stiefvater, der liebenswürdige Onkel Heinrich, untergebracht ist. Der hält sich für einen Ritter aus dem 13. Jahrhundert und lässt nichts unversucht, aus der Anstalt zu entkommen. Schließlich möchte er wieder mit Johannes Mutter Anneliese, seiner großen Liebe, vereint sein, die vor sieben Jahren am Großglockner tödlich verunglückt ist. Dazu muss Heinrich aber unbedingt das Zeitloch finden, das sich nur alle sieben Jahre öffnet. Uwe, der nicht aufgibt, spürt Johanna schließlich in der Klinik auf. Er beschließt, sie aus der Klinik zu holen. Onkel Heinrich gelingt die Flucht und eine wilde Verfolgungsjagd Richtung Großglockner beginnt.
(BR Fernsehen)