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8

Grüß Gott, liebe Gäste! - Der Schelling-Salon

D, 1998

  • 8 Fans
  • Wertung0 69739noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Zu den Benutzern der riesigen Steingut-Urinale in den Kellergewölben des Lokals in der Schellingstraße zählt so manche Berühmtheit: von Lenin über Adolf Hitler bis hin zu Franz Josef Strauß, dessen Vater in der Nachbarschaft eine Metzgerei betrieb, von Henrik Ibsen über Ödön von Horváth bis zu Frank Wedekind und Joachim Ringelnatz. Der Schelling Salon ist keine Hochburg bierseliger Bayerntümelei. Er ist vielmehr auf liebevolle Weise altmodisch, eine Kuriosität, und für viele Stammgäste vielleicht sogar ein Juwel. Inmitten des Lokals mit seinen 300 Plätzen stehen acht Billardtische, im Rückgebäude gibt es noch einmal so viele und auch Tischtennisplatten nebst einem kleinen urigen Billardmuseum. Geöffnet hat der Schelling Salon fünf Tage die Woche von 6.30 Uhr bis Mitternacht, warme Küche gibt es durchgehend und die Preise sind sehr zivil. Das hat zur Folge, dass sich hier wirklich jedermann trifft: Zeitungsausträger, Straßenkehrer und Müllmänner frühmorgens zum Weißwurstfrühstück, Arbeiter und kleine Beamte zum Mittagessen, Schach- und Kartenspieler, die Billardspieler sowie Studenten und Senioren aus dem Viertel am Nachmittag.
Und am Abend sind es die Stammtische der Vereine, Studenten und Professoren der Uni. Halb Caféhaus und halb Spielhölle, halb Speiselokal und halb Trinkerrefugium, halb Diskussionsforum und halb Wärmestube - der Schelling Salon hat von allen Eigenschaften etwas. Silvester Mehr, der 1919 im Schelling-Salon-Haus in der Wohnung über dem Lokal auf die Welt kam, hat mit seiner Frau Maria nach dem Krieg das Lokal von seinen Eltern übernommen. Seither haben die beiden nur geschuftet. Frau Maria steht mit 79 Jahren immer noch in der Küche, unterstützt zwei Küchenhilfen. Tochter Evi arbeitet hinter der Schänke.
Sie ist es auch, die morgens um halb sieben das Lokal öffnet - dann hat sie gerade mal sechs Stunden Schlaf hinter sich. In Thomas Honickels Film sieht der Zuschauer noch, wie Vater Silvester Mehr das Lokal um Mitternacht schließt, bevor er nach oben in die Wohnung geht. Er starb im Sommer 2002. Seine Tochter hat ,,das Kommando" im Schelling Salon übernommen.
(BR Fernsehen)
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