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György Ligeti

F, 1992

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  • Wertung0 71782noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

György Ligeti, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, ist im Alter von 83 Jahren in Wien verstorben. Mit Werken wie ,,Atmosphères" und seiner Oper ,,Le Grand Macabre" avancierte der österreichisch-ungarische Komponist zu einem herausragenden Vertreter der Neuen Musik. Einige seiner Werke wurden mit dem Soundtrack zu Stanley Kubricks Film ,,2001 - Odyssee im Weltraum" einem breiten Publikum bekannt. Am Samstag, den 24. Juni, um 22.35 Uhr gedenkt ARTE Györgi Ligeti mit einem Porträt von Michel Follin und außerdem mit dem Beitrag ,,György Ligeti - Etüde für Klavier I., III., VI.", am Sonntag, den 25. Juni, um 10.30 Uhr.
György Ligeti wurde 1923 als Kind ungarischer Eltern in Siebenbürgen, heute Rumänien, geboren. Er verließ Rumänien nach dem Zweiten Weltkrieg und ließ sich in Budapest nieder. Nach dem Ungarnaufstand 1956 flüchtete er in den Westen und lebte dann vor allem in Hamburg und Wien. Später nahm er die österreichische Staatsbürgerschaft an. Wichtige Stationen seines beruflichen Werdeganges waren unter anderem Darmstadt, Stockholm und Hamburg, wo er bis 1989 Inhaber des Lehrstuhls für Komposition an der Musikhochschule war. Sein Werk und seine Berufswahl waren durch diesen Lebensweg stark geprägt.
Ligeti spricht voller Emotionen von seinen Erinnerungen und bringt sie in Zusammenhang mit seinem Schaffensprozess. Bilder einer Zugreise illustrieren in dem Porträt Ligetis Reflexionen und erleichtern dem Zuschauer den Zugang zu seiner Musik. Die Reise ist somit mehr als bloßer Vorwand - sie ist ein Nachdenken über die Zeit und Ligetis Musik. Der eklektische Weltenbummler schöpft seine Musik aus der musikalischen Tradition Ungarns und aus dem volksmusikalischen Erbe Bartóks, aber auch aus der Auseinandersetzung mit der musikalischen Avantgarde der 50er Jahre. Er setzte sich intensiv mit der Musik von Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel und Pierre Boulez auseinander. In seinen letzten Jahren hat er sich afrikanische und südamerikanische Musik und die Erfahrungen der repetitiven zeitgenössischen Musik angeeignet und sie unter Einbeziehung sehr komplexer Klangflächen mit seinen eigenen Kompositionen verschmolzen.
Der Film von Michel Follin wurde unter anderem mit dem Grand Prix Pratt & Whitney/FIFA Montreal 1994 und dem Prix Sacem des Musikfilms 1994 ausgezeichnet.
(arte)

im Fernsehen

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