HappyThankYouMorePlease schildert, wie verschiedene Paare versuchen, mit ihrem Alltag fertigzuwerden. Im Zentrum des Films steht Sam, ein erfolgloser Buchautor, der auf seine erste Veröffentlichung hinfiebert. Zu seinem Freundeskreis gehören seine beste Freundin Annie, die an Haarausfall leidet und deswegen glaubt, nicht liebenswert zu sein, sowie seine Cousine Mary Catherine und ihr Freund Charlie, die vor der Frage stehen, ob sie aus New York wegziehen werden. Während Charlie gerne nach Los Angeles ziehen würde, möchte Mary in New York bleiben. Als Sam mit der U-Bahn zum Meeting eines Buchverlages fährt, trifft er auf den kleinen Rasheen, der von seiner Familie getrennt wurde. Er nimmt Rasheen spontan als Pflegekind auf, was Sams Leben völlig auf den Kopf stellt. Besonders seine neue Freundin Mississippi, die er einen Tag nach der Begegnung mit Rasheen kennenlernte und die als Kellnerin und Kneipensängerin arbeitet, kommt damit nicht klar und trennt sich von ihm. Als das Jugendamt darauf aufmerksam wird, das Rasheen bei Sam wohnt, kommt die Polizei und nimmt Sam fest. Kurz darauf wird er wieder freigelassen, Rasheen kommt jedoch zu einer neuen Pflegefamilie. Annie lernt währenddessen einen anderen Sam kennen, der sie wertschätzt und durch den sie sich wieder liebenswert fühlen kann. Mary ist schwanger, und dadurch bewegt, entschließt sich Charlie, ihrer Entscheidung über den Wohnort zu folgen. Der Film endet damit, dass Mississippi auf einer Bühne ein Lied singt, Sam hört ihr hingerissen zu. Als sie ihr Lied beendet, bemerkt sie ihn und ihre Blicke treffen sich.
(tm3)
Länge: ca. 92 min.
Original-Kinostart: 04.03.2011 (USA)
Internationaler Kinostart: 03.03.2011 (IL)
Deutsche TV-Premiere: 16.11.2012 (MGM)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Josh Radnor
- Drehbuch: Josh Radnor
- Produktion: Jesse Hara, Benji Kohn, Chris Papavasiliou, Austin Stark, Jimmy Balodimas, Bingo Gubelmann, Rupert Hope, Brian Schornak, Peter Sterling, Glenn Williamson, Michael Sledd, Paper Street Films, Tom Sawyer Entertainment, Back Lot Pictures
- Musik: Jay May
- Kamera: Seamus Tierney, Chris Trujillo
- Schnitt: Michael R. Miller
- Szenenbild: Scott Kuzio
- Regieassistenz: Michael T. Meador, John Puccinelli, Dan Taggatz