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D, 2020

Sacrebleu Productions
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 11.09.2021 (arte)
(1): Kreis Wr.Neustadt Kurzfilm von Johann Lurf, Österreich, 2011 "Roundabouts" heißen sie im Englischen, doch nicht um das Rundherum dreht es sich, sondern um das Mittendrin in dem Film "Kreis Wr.Neustadt". Von einer Vespa aus dokumentiert Johann Lurf knapp 100 niederösterreichische Kreisverkehrsinseln. Jeweils nur wenige Sekunden lang. Die Kamera ist strikt auf das jeweilige Zentrum gerichtet und nimmt somit die Gestaltung der verkehrstechnischen Leerstelle in den Blick: Zunächst schlichte Rasenfläche, dann Strauch, Bäumchen und Gartendekor, erhebt sich der Ampelersatz bei Lurf rhythmisch zum Felsbrocken, zur Reklametafel, zum Brunnen und schließlich zum bizarren Kunstwerk. (2): Zoom: Johann Lurf - Vom Blick ins Zentrum Im Gespräch mit Daniel Ebner, Journalist und Co-Festivalleiter des größten österreichischen Kurzfilmfestivals Vienna Shorts, gibt Johann Lurf Einblick in sein Selbstverständnis als Künstler und Filmemacher. Johann Lurf gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern, die mit Film arbeiten.
Seine Filme schließen an bestehende, analoge Filmtraditionen an und experimentieren zugleich mit den digitalen Möglichkeiten und der damit verbundenen Erweiterung der Erzählung. (3): TV Interruptions (7 TV Pieces), 3rd: Tap Piece Kurzfilm von David Hall, Großbritannien, 1971 "Ich habe oft an der Schnittstelle von Realität und Abbild, Apparat und Illusion gearbeitet - diesem Raum zeitlicher Zweideutigkeiten des Mediums. Einmal erscheint ein geöffneter Wasserhahn in der oberen Ecke des Bildschirms, der sich mit Wasser füllt. Der Hahn wird entfernt und der Stöpsel gezogen, aber diesmal verläuft die Wasserlinie schräg und nicht, wie erwartet, horizontal. Am Ende ist der Bildschirm wieder leer - der normale Sendebetrieb geht weiter und die Illusion ist wiederhergestellt." (David Hall) Diese zukunftsweisenden Fernseh-Unterbrechungen wurden 1971 im schottischen Fernsehen kommentarlos gesendet. Sie gelten als Beginn der britischen Videokunst.
(4): Zoom: David Hall: TV Interruptions (7 TV Pieces) Der Fernseher brennt, und das Wasser läuft - fast über den Fernsehrand. Das ZKM in Karlsruhe verleiht die wegweisenden "TV Interruptions (7 TV Pieces)" des englischen Künstlers David Hall. Die Leiterin der Abteilung Wissen - Sammlung, Archive und Forschung -, Margit Rosen, gibt Auskunft über die Entstehungsgeschichte der Reihe und ihr Fortleben. 1971 produzierte der Künstler David Hall im Auftrag des Scottish Arts Council diese Interventionen, die im Anschluss im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurden. David Hall gilt als einflussreicher Aktivist der frühen Videokunst-Bewegung in England und ist Mitgründer der London Video Arts, einer wichtigen Institution zum Vertrieb und der Promotion von experimentellen, künstlerischen Film- und Videoarbeiten. In seinen Texten hat er den Begriff "zeitbasierte Medien" eingeführt und er gilt als "Pate" der Videokunst.
Seine Arbeiten sind auf Filmfestivals und im Kunstkontext gezeigt worden und sind weltweit in den wichtigsten Sammlungen vertreten. (5): TV Interruptions (7 TV Pieces), 1st: Interruption Piece Kurzfilm von David Hall, Großbritannien, 1971 Fernseh-Unterbrechungen, Nr. 1: Der Fernseher brennt. (6): Sorry Kurzfilm von Stefan Panhans, Deutschland, 2010 "Sorry" von Stefan Panhans: Wie erleben wir eine beklemmende Zugfahrt von Menschen unterschiedlicher Profession und Mission? Erschöpfte VIP-Doubles, Soldaten, SEK-Beamte. Niemand spricht, alle wirken übermüdet, vielleicht folgen sie auch nur unbekannten Ritualen, deren Versatzstücke uns bekannt vorkommen, deren Sinn wir letztendlich aber nicht verstehen. "Stefan Panhans' Videos und Fotografien liefern präzise Reflexionen heutiger Kultur.
Sie thematisieren das Subjekt mit all den Anforderungen, Anfechtungen und medialen Obsessionen, denen es in Zeiten von Virtualität und Kontrolle ausgesetzt ist." (Hans-Jürgen Hafner) (7): Begegnung: Stefan Panhans Die Leiterin des European Media Art Festivals (EMAF) trifft sich im Harburger Kunstverein mit dem Videokünstler Stefan Panhans, um über seinen sehr persönlichen ästhetischen Ansatz in seinen Videoarbeiten zu sprechen. In seinen Arbeiten, die Video, Text, Buch und Collage verbinden, geht es um zeitgenössische Themen wie Selbstoptimierung und Hypermedialisierung und den Blick in den Konsumspiegel. Panhans' Arbeiten sind vielfach ausgestellt und gezeigt worden - sowohl bei Filmfestivals als auch im Ausstellungskontext. Der Künstler lebt in Hamburg, Berlin und anderswo. (8): Zwischen vier und sechs Kurzfilm von Corinna Schnitt, Deutschland, 1998 Eine junge Frau berichtet über ihre Kindheit in einer deutschen Kleinstadt: "Bei uns zu Hause gab es einen ganz genauen Tagesplan. Wir sind natürlich nach der Schule nach Hause gekommen, das war dann um halb zwei, da gab es ein leckeres Mittagessen, das hatte meine Mutter schon vorbereitet, dann war auch der Tisch gedeckt und manchmal war das Essen schon in Portionen verteilt und auf dem Teller.
Deshalb war es auch wichtig, dass wir pünktlich kamen, sonst wäre das Essen kalt geworden. Nach dem Essen haben wir uns alle eine Stunde hingelegt. Es war eine relativ strikte Mittagspause, es durften dann auch keine Freundinnen anrufen. Im Prinzip hat uns das aber auch ganz gutgetan, weil wir alle drei Kinder nervlich nicht so stark waren und das hätten wir sonst gar nicht verkraftet. Dadurch sind wir auch ganz früh zum Lesen gekommen und sind dann so richtige Leseratten geworden." Geisterhaft, schwebend bahnt sich die Kamera ihren Weg durch die Welt und trifft auf diese Familie bei ihrem neuen Ritual: Die Verkehrsschilder sind ein wenig schmutzig. "Zwischen vier und sechs" gehört zu den ikonischen Filmarbeiten aus Deutschland in den 1990er Jahren.
(9): Begegnung: Corinna Schnitt Die Filmemacherin und Künstlerin Corinna Schnitt gibt bei einem Spaziergang durch einen Hamburger Vorort einen sehr persönlichen Einblick in ihre Arbeit, ihren Weg zur Kunst, ihren Wunsch, der filmischen Miniatur eine Entsprechung in Text und Bild zu geben. Die Inszenierung des Alltäglichen und dessen Verkehrung ins Absurde ist ein wiederkehrendes Motiv in Schnitts Videos. Corinna Schnitt ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der Videokunst in Deutschland, die sich zwischen Kino und Kunst situieren. Ihr Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen und Screenings gezeigt und in vielen Publikationen gewürdigt. Sie unterrichtet Film mit einem Schwerpunkt auf den dokumentarischen Ansatz an der Kunsthochschule in Braunschweig. (10): TV Interruptions (7 TV Pieces), 6th: Street Piece Kurzfilm von David Hall, Großbritannien, 1971 Eine Intervention auf der Straße.
(arte)

im Fernsehen

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