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21

Ich heiße Niki

D, 1952

MDR/Cine aktuell
  • 21 Fans
  • Wertung0 88437noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 05.08.1952
FSK 12
Nur kurz soll der alte Oberregierungsrat auf den kleinen Niki im Zugabteil aufpassen. Ein Zettel belehrt ihn eines besseren, die junge Mutter will den Sohn für immer bei ihm lassen. Der alte Herr und seine Haushälterin richten sich auf ihren neuen Hausgenossen ein. Doch dann kommt alles ganz anders. Zum 90. Geburtstag von Hardy Krüger (12.4.1928) Winnie (Aglaja Schmid) steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Freund Paul (Hardy Krüger). Ihren unehelichen Sohn verschweigt sie ihm allerdings. Die junge Frau hat Angst, dass Paul sie verlässt, wenn er von dem 1 1/2-jährigen Niki (Claus Hollmann) erfährt. Verzweifelt versucht sie, ihr Problem zu lösen, hat aber nicht mehr viel Zeit, da Paul unmittelbar nach der Hochzeit mit ihr nach Amerika auswandern will. Schon sitzt sie mit Niki im Zug. Mit ihr im Abteil reist der knorrige Oberregierungsrat Hieronymus Spitz (Paul Hörbiger), der sich mit seinem Hund Tobby auf der Heimfahrt nach München befindet. Winnie beobachtet ihn schon die ganze Fahrt und ist sehr angetan, wie Hieronymus seinen kleinen Hund behandelt.
Obwohl er ärgerlich auf ihre Fragen reagiert, ist Winnie überzeugt, dass er ein guter Mensch ist. Da kommt ihr die rettende Idee aus ihrer bis dahin scheinbar ausweglosen Situation. Sie schreibt den Namen ihres Kindes auf einen Zettel, den sie in den Koffer zu Nikis Windeln steckt, und bittet Hieronymus, kurz auf den Jungen aufzupassen. Als der Zug hält, steigt sie aus und fährt zurück, um ihre gemeinsame Zukunft mit Paul zu beginnen - ohne den kleinen Niki. Als Hieronymus bemerkt, dass er nicht nur kurz auf den Jungen aufpassen soll, sondern für immer, ist er schockiert. Niemand kann ihm helfen.
Er nimmt das Kind mit nach Hause, um es am nächsten Tag im Waisenhaus abzugeben. Doch der kleine Niki bringt so viel Freude in sein Leben und das seiner Haushälterin Jette (Erika von Thellmann), dass Hieronymus sich bald sogar mit dem Gedanken trägt, Niki zu adoptieren. In der Zwischenzeit hat Winnie ihren Paul geheiratet, doch sie bringt es nicht fertig, ihn nach Amerika zu begleiten. Kurz vor der Abfahrt verlässt sie das Schiff und lässt ihren ahnungslosen Mann allein. Die junge Mutter möchte nur noch eines - ihren Sohn zurück. Die Suche stellt sich als fast unmöglich heraus, da Winnie weder den Namen des Mannes kennt, dem sie Niki überlassen hat, noch seine Adresse.
Sie hat nur den Hund und die Eisenbahn als Anhaltspunkt. Doch auch der verzweifelte Paul kehrt zurück und sucht seine Frau. Von ihrer Vermieterin Frau Altmann (Lina Carstens) erfährt er den Grund für Winnies Flucht. Tatsächlich findet er die schwer erkrankte Winnie und beweist ihr einmal mehr seine Liebe, indem er ihr bei der Suche hilft. Doch als sie Niki endlich ausfindig machen, tut sich die größte Hürde für das junge Paar auf: Hieronymus will das Kind nicht mehr hergeben, denn schließlich liebt er den kleinen Niki. Rudolf Jugert inszenierte diese sehr anrührend-heitere Familiengeschichte mit Paul Hörbiger, Aglaja Schmid und Hardy Krüger, der am 12.4. seinen 90. Geburtstag feiert. Hardy Krüger beginnt seine Theaterlaufbahn nach dem 2. Weltkrieg als Statist am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1947 bekommt er in Hannover sein erstes Engagement als "jugendlicher Komiker" und "Naturbursche" und wird schnell populär. Auch im Film kann er sich in der Rolle des Sonnyboys rasch durchsetzen.
Doch diese Stoffe befriedigen ihn auf Dauer nicht, und so geht er Mitte 1955 nach Paris und London "auf Arbeitssuche", wie er es nennt. Mit seiner Rolle des Fliegeroffiziers Franz von Werra in "Einer kam durch" gelingt ihm 1957 der internationale Durchbruch. In rund 75 Filmen spielt er Hauptrollen, so u.a. in Howard Hawks Afrika-Streifen "Hatari" (1962), in "Sonntage mit Sybill" (1962) von Serge Bourguignon, der mit dem Oscar als bester ausländischer Film ausgezeichnet wird, und in dem Klassiker "Der Flug des Phoenix" (1965). Er ist entweder der große Abenteurer oder der sympathische Soldat. Gegen Ende der 1970er Jahre widmet er sich immer mehr der Schriftstellerei und nimmt nur noch wenige Filmangebote an, zu ihnen gehören "Die Brücke von Arnheim" (1977) an der Seite von Roger Moore und "Die Wildgänse kommen" (1978) mit Richard Burton.
Hardy Krüger veröffentlicht mit "Eine Farm in Südafrika" 1970 sein erstes Buch, dem weitere, u.a. Kinderbücher, und mehrere Autobiografien folgen. Großen Erfolg hat er auch mit seiner Serie "Weltenbummler", die er als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller zwischen 1987 bis 1995 als sehr persönlich gehaltenes "Reisetagebuch" rund um den Globus dreht. Herzlichen Glückwunsch, Hardy Krüger! Hieronymus Spitz: Paul Hörbiger Paul: Hardy Krüger Winnie: Aglaja Schmid Jette: Erika von Thellmann Frau Altmann: Lina Carstens Stangl: Heini Göbel Redakteur: Charles Regnier Regierungsdirektor: Bruno Hübner Bahnhofsvorstand: Hans Pössenbacher Guste: Hedwig Wangel Junge Magd: Carsta Löck Kommissar: Harry Hertzsch Schaffner: Ewald Wenck Niki: Claus Hollmann...
(MDR)

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