Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
5

Ilja Muromez - Der Kampf um das Goldene Tor

(Илья Муромец) SU, 1956

  • 5 Fans
  • Wertung0 163552noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Die Kiewer Rus im 12. Jahrhundert: Der alte Krieger Swjatogor verstirbt und übergibt sein dreifach gehärtetes Reckenschwert an eine Gruppe wandernder Sänger und Heiler. Sie sollen es einem würdigen Nachfolger bringen. Swjatogor und sein Pferd sterben und werden zu Stein. Das Fürstentum Kiew leidet unterdessen unter den Überfällen der Tugaren unter ihrem Herrscher Kalin Khan. Sie suchen eines Tages auch das Dorf Karatschajewo des Bauern Ilja Muromez heim und entführen seine Frau Wassilissa.
Ilja Muromez kann nichts dagegen tun, weil er schon seit seiner Kindheit gelähmte Arme und Beine hat. Die Wanderer erreichen sein verwüstetes Dorf und geben Ilja Muromez vom Saft des Stehaufkrauts zu trinken. Plötzlich ist er geheilt. Mit dem Schwert des Swjatogor bricht er zum Fürstenschloss in Kiew auf, um Fürst Wladimir seine Dienste anzubieten. Auf seiner Reise nimmt er den Räuber Solowei, der mit seinem Pfeifen einen Sturm erzeugen kann, gefangen. Am Fürstenhof wird er zunächst nicht ernst genommen.
Der zwielichtige Mischatytschka, der einst von Kalin Khan verschont wurde und ihm nun als Maulwurf am Fürstenhof zu Dienste ist, gibt vor, den Räuber Solowei besiegt zu haben. Ilja Muromez entlarvt ihn als Lügner und macht ihn sich so zum Feind. Ein Bote des Khan erscheint und verkündet, dass nicht nur Kalin Khan auf dem Weg nach Kiew ist, sondern auch von der Stadt Zinsen für die nächsten zwölf Jahre im Voraus erpressen will. Ilja Muromez tötet den Boten. Er zieht gegen die Tugaren ins Feld und kann seine Frau Wassilissa befreien. Mit ihr zieht er sich zunächst ins Privatleben zurück.
Sie wirkt ihm ein Tischleindeckdich. Als er mit dem Tuch von ihr Abschied nimmt, wünscht er sich von ihr, dass sie einem Jungen das Leben schenken möge. Er soll Sokolnitschek heißen und einen Ring erhalten, den Ilja Muromez zum Dank vom Fürsten erhalten hatte. Fürst Wladimir hat unterdessen eine reichbeladene Karawane auf den Weg geschickt, deren Route jedoch durch Mischatytschka an Kalin Khan verraten wird. Der überfällt die Schiffe und nimmt die darauf reisende Wassilissa erneut gefangen. Ilja Muromez war nicht bei den Schiffen und wird so vom Fürsten für den Verlust der Waren verantwortlich gemacht.
Durch Mischatytschkas Einflüsterungen glaubt der Fürst zudem, dass Ilja Muromez seinen Thron besteigen will, und lässt ihn ins Gefängnis werfen. Seine besten Recken und Iljas Freunde, Dobrynja Nikititsch und Aljoscha Popowitsch, verweigern ihm daraufhin den Gehorsam. Wassilissa bringt in Gefangenschaft ihren Sohn Sokolnitschek zur Welt, der von Kindheit an den Ring des Vaters trägt. Sokolnitschek wird jedoch im Alter von zwei Jahren durch Kalin Khan der Mutter entzogen und wächst stattdessen bei ihm auf. Er glaubt, der Khan sei sein Vater, und wird schließlich im Erwachsenenalter zum besten Krieger der Tugaren. Kalin Khan zieht nun erneut gegen Kiew.
Die Stadt soll in drei Tagen eine Unsumme Gold bereitstellen, sonst wird sie von den Tugaren erobert werden. Erst jetzt besinnt sich Fürst Wladimir auf den im Kerker eingesperrten Ilja Muromez. Mischatytschka sollte ihn in der Zeit der Gefangenschaft mit Essen versorgen, hat dies jedoch berechnend nicht getan. Er glaubt, Ilja Muromez sei verhungert, doch hat der mit dem Tischleindeckdich seiner Frau die Jahre überstanden. Der Fürst erkennt, dass Mischatytschka falsch ist, und lässt ihn teeren. Ilja Muromez wiederum tritt nun in den Kampf gegen Kalin Khan und macht ihn mit einem Trick glauben, Kiew habe ihm die gewünschte Summe gezahlt.
Dennoch ist der Khan nicht zufrieden. Er lässt seinen besten Einzelkämpfer gegen Ilja Muromez antreten – dessen eigenen Sohn Sokolnitschek. Ilja Muromez erkennt am Ring, dass er seinen eigenen Sohn vor sich hat, und klärt diesen über seine Herkunft auf. Sokolnitschek stellt sich auf die Seite der Kiewer. Heimlich befreit er seine Mutter Wassilissa auf dem Gefängnis. Die Krieger des Fürsten wiederum sind gegen die Tugaren des Khan erfolgreich.
Der lässt zuletzt seinen Feuerdrachen „Gorynitsch“ auf Kiew los, der jedoch unter anderem von Ilja Muromez und Sokolnitschek besiegt wird. Der Khan wiederum wird als Gefangener nach Kiew gebracht, wo das Volk über ihn richten soll. Fürst Wladimir will den Bauern Ilja Muromez für seine Verdienste zum Fürstengleichen und Bojaren machen, doch lehnt der die Ehre ab. Sie soll stattdessen seinem Sohn zugutekommen, der in Zukunft in die Dienste des Fürsten treten wird.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Ilja Muromez (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 88 min.
Deutscher Kinostart: 11.03.1960
Original-Kinostart: 16.09.1956 (CC)
FSK 12

im Fernsehen

(Bisher) keine TV-Termine bekannt.
Ich möchte vor dem nächsten TV-Termin kostenlos per E-Mail benachrichtigt werden:

DVDs, Blu-ray-Discs, Bücher

DVDs, Blu-ray-Discs, Soundtracks, Bücher und mehr...
* Transparenzhinweis: Für gekennzeichnete Links erhalten wir Provisionen im Rahmen eines Affiliate-Partnerprogramms. Das bedeutet keine Mehrkosten für Käufer, unterstützt uns aber bei der Finanzierung dieser Website.
Alle Preisangaben ohne Gewähr, Preise ggf. plus Porto & Versandkosten.
Preisstand: 07.05.2025 03:00 GMT+1 (Mehr Informationen)
Bestimmte Inhalte, die auf dieser Website angezeigt werden, stammen von Amazon. Diese Inhalte werden "wie besehen" bereitgestellt und können jederzeit geändert oder entfernt werden.
Externe Websites

Kommentare, Erinnerungen und Forum

Ähnliche Spielfilme