Das Heer der Griechen liegt in Aulis fest, wartet auf Wind, um gegen Troja aufzubrechen. Der Seher Kalchas weissagt, Agamemnon müsse seine Tochter Iphigenie als Opfer bringen, eher könne das Heer nicht zum ruhmreichen Krieg aufbrechen. Agamemnon schickt nach der Tochter, unter dem Vorwand, sie verheiraten zu wollen. Er ist bereit, sie für das Vaterland zu opfern. Iphigenie überwindet ihre Verzweiflung und Todesangst, indem sie sich die chauvinistische Phrase vom "süßen Tod fürs Vaterland" zu eigen macht.
(ZDF Theaterkanal)
Tragödie von Friedrich Schiller nach Euripides
Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin 1983
Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin 1983
Länge: ca. 85 min.
Cast & Crew
- Regie: Christoph Schroth