Kurz nach dem Tode seiner Schwester Lisa, die sich das Leben genommen hat, erhält der Germanistikprofessor Jan Altenberg eine E-Mail. Sie zeigt Filmaufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg: Jans Vater, der sich geweigert hat, an der Erschießung jugoslawischer Zivilisten mitzuwirken, wird daraufhin selbst von einem deutschen Offizier erschossen. Jans Schwester war den Hintergründen dieses nie aufgeklärten Verbrechens auf der Spur. Sie wollte den Verantwortlichen für diese Tat unbedingt finden. Ein mysteriöser Mann namens Wenzel war ihr dabei behilflich. Wenzel überlässt Jan weitere Unterlagen mit neuen Hinweisen. Werner Voigtländer hieß der Offizier. Als Kriegsgefangener war er in England dem Haushalt von Sarah Dubbs als Hilfe zugeteilt. Bis er 1946 dann plötzlich verschwand.
Jan, der sich bisher nicht mit der Vergangenheit auseinander setzen wollte, nimmt die Suche auf und verfolgt diese Spur. Er reist nach England, doch er trifft Sarah Dubbs nicht mehr lebend an. Ihre Tochter Helen Dubbs weiß nichts über den Kriegsgefangenen Werner Voigtländer. Ihre Mutter hatte nie über ihn gesprochen, ebenso wenig wie über Helens Vater. Unter der Weigerung, von der Vergangenheit zu erzählen, habe das Verhältnis zu ihrer Mutter sehr gelitten. Jan ist fasziniert von Helen. Als die beiden in den Tagebüchern der verstorbenen Mutter mehr über Helens Vergangenheit zu erfahren suchen, macht Jan eine schreckliche Entdeckung: Helens Vater ist Werner Voigtländer, der Mörder seines Vaters. Die Liebe der beiden droht daran zu zerbrechen. Doch ihre gemeinsame Geschichte lässt sie nicht ruhen. Sie können beide nicht aufhören, nach diesem Mann zu suchen. Als Jan herausfindet, dass der Kriegsverbrecher unter dem Namen Pater Albert in einem deutschen Kloster untergetaucht ist, machen sich Helen und Jan auf den Weg, ohne zu wissen, wie diese Begegnung enden wird.
Jan, der sich bisher nicht mit der Vergangenheit auseinander setzen wollte, nimmt die Suche auf und verfolgt diese Spur. Er reist nach England, doch er trifft Sarah Dubbs nicht mehr lebend an. Ihre Tochter Helen Dubbs weiß nichts über den Kriegsgefangenen Werner Voigtländer. Ihre Mutter hatte nie über ihn gesprochen, ebenso wenig wie über Helens Vater. Unter der Weigerung, von der Vergangenheit zu erzählen, habe das Verhältnis zu ihrer Mutter sehr gelitten. Jan ist fasziniert von Helen. Als die beiden in den Tagebüchern der verstorbenen Mutter mehr über Helens Vergangenheit zu erfahren suchen, macht Jan eine schreckliche Entdeckung: Helens Vater ist Werner Voigtländer, der Mörder seines Vaters. Die Liebe der beiden droht daran zu zerbrechen. Doch ihre gemeinsame Geschichte lässt sie nicht ruhen. Sie können beide nicht aufhören, nach diesem Mann zu suchen. Als Jan herausfindet, dass der Kriegsverbrecher unter dem Namen Pater Albert in einem deutschen Kloster untergetaucht ist, machen sich Helen und Jan auf den Weg, ohne zu wissen, wie diese Begegnung enden wird.
(Einsfestival)
Länge: ca. 90 min.
Deutsche TV-Premiere: 13.07.2001 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Matti Geschonneck
- Drehbuch: Hannah Hollinger
- Buchvorlage: Bernd Sülzer