Die Bauernfamilie Zeitler kommt 1954 nach Köln. Die Flüchtlinge aus der DDR, der „kalten Heimat“, werden von den Kölnern misstrauisch und abweisend behandelt. Schwierige Anpassungen und äußere Lebensumstände führen zum Zerbrechen der Familie. Ein Ausflug ins Notaufnahmelager in Friedberg gibt den Zeitlers, in Verbundenheit mit anderen Leidensgenossen im Lager, für einen kurzen Augenblick das Gefühl der Geborgenheit.
„Kalte Heimat“ schildert die problematische und schmerzhafte Integration einer Flüchtlingsfamilie aus Sachsen in Köln – eine fast autobiografische Rekonstruktion der Erlebnisse des Autors, der als sächsischer Flüchtling nach Köln kam.
„Kalte Heimat“ schildert die problematische und schmerzhafte Integration einer Flüchtlingsfamilie aus Sachsen in Köln – eine fast autobiografische Rekonstruktion der Erlebnisse des Autors, der als sächsischer Flüchtling nach Köln kam.
(EinsFestival)
Länge: ca. 107 min.
Deutsche TV-Premiere: 17.06.1981 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Werner Schaefer
- Drehbuch: Peter F. Steinbach