Marko arbeitet auf dem Bauernhof seiner Eltern, doch für ihn und seinen Freund Uwe ist der Alltag nicht besonders wichtig. Was für beide zählt ist die Musik der legendären Rockband "The Doors" – vor allem die Person des Lead-Sängers Jim Morrison. Als Bürgerschreck angebetet und gehasst, sah sich Morrison selbst als großer Dichter, litt an der Welt und betäubte sich in Drogenexzessen, bis er – noch keine 30 Jahre alt – starb. Das war in Paris, Anfang der 70er Jahre. Bis heute ist er für viele als Idol lebendig und seine Musik fast so aktuell wie seinerzeit. Die Geschichte, die der Film erzählt, ist einfach: Uwe erfährt aus seinem Fan-Magazin, dass die Steinbüste von Morrisons Grab in Paris gestohlen wurde. Er beschließt Marko zu überreden, eine neue Büste zu modellieren und mit ihm nach Paris zu fahren, um das Grab neu zu schmücken. Sie trampen – das Kunstwerk in der Plastiktüte – zur Seine-Metropole, die alljährlich Anfang Juli, wenn Jim Morrisons Todestag sich jährt, zum Wallfahrtsort für seine zahlreichen Fans wird.
Doch nichts geht so einfach wie in der Fantasie. Als sie auf dem Friedhof ankommen, ist dort schon "reichlich Randale", so dass Uwe und Marko von der Durchführung ihres Plans erst einmal absehen müssen. Für eine Gruppe junger Franzosen werden sie zum lukrativen Fang, und auch der zweite, nächtliche Versuch, ans Grab zu gelangen, entwickelt sich anders als erwartet …
Doch nichts geht so einfach wie in der Fantasie. Als sie auf dem Friedhof ankommen, ist dort schon "reichlich Randale", so dass Uwe und Marko von der Durchführung ihres Plans erst einmal absehen müssen. Für eine Gruppe junger Franzosen werden sie zum lukrativen Fang, und auch der zweite, nächtliche Versuch, ans Grab zu gelangen, entwickelt sich anders als erwartet …
(ZDF)
Länge: ca. 72 min.
Deutscher Kinostart: 26.01.1990
Cast & Crew
- Regie: Andreas Piontkowitz
- Drehbuch: Klaus Flemmer, Andreas Piontkowitz
- Produktion: Jürgen Brüning
- Ton: Christoph Oertel