Der Film zeigt die Situation der öffentlichen Verkehrsmittel in Kuba, die entweder zu spät oder überfüllt die Haltestellen erreichen. Im Weiteren zeigt der Film auch den Umgang der Menschen mit solchen alltäglichen Problemen sowie ihre allgemeine Lebenseinstellung. Der Film spielt sich in einer Station in Zentralkuba ab, wo eine Reihe von Menschen auf einen Bus warten, der nicht genug Plätze für die Reisenden aufweist. Als dann der letzte Bus des Tages kaputt geht, scheint die Situation völlig aussichtslos. Die Reisenden lassen sich davon nicht abschrecken und versuchen den Bus mit vereinten Kräften zu reparieren. Dadurch kommen die besonderen Fähigkeiten eines blinden Passagiers zum Vorschein, es werden Paare unter den Reisenden gebildet und gemeinschaftlich gearbeitet. So machen alle das Beste aus ihrer Situation und verwandeln die Haltestelle in ein Paradies, aber dieses scheint in Gefahr, weil unter anderem Jacquelines spanischer Verlobter auftaucht und so ihre neue Beziehung zu dem Reisenden Emilio gefährdet ist.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Kubanisch Reisen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 10.08.2000
Internationaler Kinostart: 13.05.2000
FSK 0
Cast & Crew
- Regie: Juan Carlos Tabío
- Drehbuch: Arturo Arango, Juan Carlos Tabío, Senel Paz
- Produktion: Camilo Vives, Gerardo Herrero, Humberto Fernández, Thierry Forte
- Musik: José María Vitier, José María Vitier
- Kamera: Hans Burmann
- Schnitt: Carmen Frias