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8

Lagos - Tanger: Reise ohne Rückfahrschein

(No U-Turn) F/WAN, 2021

Jide Akinleminu / © Jide Akinleminu
  • 8 Fans
  • Wertung0 141186noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2022
07.06.2022 (arte Mediathek)
Deutsche TV-Premiere: 14.06.2022 (arte)
Ike Nnaebue ist ein bekannter "Nollywood"-Regisseur, ein prominenter Vertreter des nigerianischen Films. Als junger Erwachsener wollte er nach Europa auswandern - in seinem Dokumentarfilm macht er sich erneut auf die gleiche Reise, die ihn vor über 20 Jahren von Nigeria über Benin, Burkina Faso, Togo, Mali und Mauretanien bis nach Tanger in Marokko führte. Nnaebue stammt aus einer polygamen Igbo-Familie und verlor seinen Vater sehr früh. Mit 13 musste er die Schule verlassen und als Lehrling bei einem Ersatzteilhändler arbeiten. Nach Igbo-Tradition sollte ihm dieser bei Volljährigkeit finanziell dabei helfen, sein eigenes Geschäft aufzubauen; allerdings hielt er nicht Wort. Nnaebue war 18 und bereit, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, als sich seine Zukunftsaussichten auf einmal in Luft auflösten.
Über Freunde hörte er von der Möglichkeit, auf dem Landweg nach Europa zu gelangen. Er hörte auch Geschichten von jungen Nigerianern, die in einer Stadt namens Las Palmas auf einer spanischen Insel als Erntehelfer arbeiteten und Geld und Autos nach Hause schicken konnten. Das war 1998. Gemeinsam mit drei Freunden machte sich Ike auf den Weg. Ihr Plan war einfach: erst nach Cotonou in Benin, dann über Togo, Burkina Faso, Mali, Mauretanien bis nach Tanger in Marokko, dem Tor zu Europa. Doch in Bamako traf er auf einen Fremden, der ihn vor den Gefahren eines solchen Vorhabens warnte.
Ike beendete die Reise - Europa hat er nie erreicht. Ohne Geld nach Nigeria zurückzukehren, war allerdings ausgeschlossen. Nnaebue verbrachte zwei Jahre in Gambia, wo er an einigen Theater- und Filmproduktionen mitarbeiten konnte. Mit 21 wusste Nnaebue, was er werden wollte, und kehrte zu seiner Familie zurück. Im Vergleich zu damals liefern die sozialen Netzwerke und das Fernsehen zahlreiche Bilder von Versklavung, Missbräuchen und anderen an Migrantinnen und Migranten verübten Gräueltaten - niemand kann heute die Gefahren einer solchen Reise ignorieren. Ike Nnaebue macht sich deshalb auf den gleichen Weg wie damals, um zu verstehen, was so viele junge Afrikanerinnen und Afrikaner heutzutage trotz allem zur Migration bewegt.
(arte)

im Fernsehen

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