Paul Konen, Kriegsberichterstatter, hat viel von der Welt gesehen, fast zuviel. Und alles, was er sah, hat er in Bildern eingefangen. Hungernde Kinder, Leichenberge, Epidemien. Irgendwann stellt er fest, dass das Leben an ihm vorbeigegangen ist: Nur Fotobände und Bilder in Zeichnungen sind ihm davon geblieben. Und so beschließt Konen, eine ganz andere, eine friedlichere Reise zu unternehmen: nach China.
Dort hat der Fotoreporter erstmals in seinem Leben das Gefühl, nicht weiter vor sich selbst auf der Flucht zu sein. Die Schönheit der chinesischen Landschaft, vor allem aber die ihm zugeteilte Reiseleiterin und Dolmetscherin Wang Liyun faszienieren ihn. Bereits nach wenigen Tagn erkennen beide, dass sie ohne einander nicht mehr leben können. Doch als Konen am letzten Reisetag vergeblich in der Flughafen-Lobby auf Wand wartet, merkt er, dass etwas nicht stimmt: Die Frau, mit der er erstmals richtig glücklich war, wurde Opfer der Triaden.
Dort hat der Fotoreporter erstmals in seinem Leben das Gefühl, nicht weiter vor sich selbst auf der Flucht zu sein. Die Schönheit der chinesischen Landschaft, vor allem aber die ihm zugeteilte Reiseleiterin und Dolmetscherin Wang Liyun faszienieren ihn. Bereits nach wenigen Tagn erkennen beide, dass sie ohne einander nicht mehr leben können. Doch als Konen am letzten Reisetag vergeblich in der Flughafen-Lobby auf Wand wartet, merkt er, dass etwas nicht stimmt: Die Frau, mit der er erstmals richtig glücklich war, wurde Opfer der Triaden.
(Hörzu 39/1998)