Es ist nicht der Glückstag von Jason Smith (Dan Cortese). Zunächst verfehlt ein Amokfahrer nur knapp seinen im Stau steckenden Abschleppwagen und verursacht eine Massenkarambolage. Im Kofferraum eines Unfallautos findet Jason eine Leiche. Als er nach Hause kommt, erklärt seine Freundin Kelly (Amy Parrish) ihm, dass sie ihn aus Karrieregründen verlässt. Und schließlich stirbt sein seit Jahren an Wahnvorstellungen leidender Vater Albert (Jeff Corey). Am Totenbett verspricht Jason dem Vater, in dessen Geburtsstadt New Hope zu fahren, um seine Asche dort auf das Grab der Mutter zu streuen. Die verschrobenen Bürger der verschlafenen Kleinstadt sind von dieser Idee nicht begeistert. Sie scheinen etwas zu verbergen und begegnen Jason mit unverhohlener Feindseligkeit. Nicht einmal der Pastor Reverend Hutchinson (William Daniels) will Jasons Familie gekannt haben. Allein Felice Dunbar (Keri Russell), die hübsche Tochter des Arztes Graham (Stephen Root), weist Jason nicht zurück. Als die beiden sich bei einem Picknick näher kommen, geht Jasons Wagen in Flammen auf. Jason lässt sich nicht einschüchtern und findet heraus, dass seine Mutter in New Hope vor Jahren eines gewaltsamen Todes starb. Felice bittet Jason, mit ihr die Stadt zu verlassen, doch Jason bleibt und wird Zeuge eines makaberen Rituals, das die Bürger von New Hope seit über zweihundert Jahren alljährlich am 27. Juni abhalten. Per Los wird einer aus ihrer Mitte bestimmt, der von den anderen gesteinigt wird. Die Bewohner von New Hope sind der Überzeugung, dass sie diesem blutigen Brauch Glück und Wohlstand verdanken. Als auch Felice einen Stein gegen die eigene Mutter (Veronica Cartwright) erhebt, wird Jason klar, dass in dieser Stadt der Wahnsinn zu Hause ist. Mit knapper Not kann Jason fliehen. Doch der einzige, der sich für seine Geschichte interessiert, ist der Psychiater Wasserman (Jon Huffman), der bereits seinen Vater "behandelte"...
(ARD)
Länge: ca. 87 min.
Cast & Crew
- Regie: Daniel Sackheim
- Drehbuch: Anthony Spinner
- Buchvorlage: Shirley Jackson