Zu Beginn des 20. Jahrhunderts will sich die burschikose Benio Hanamura nicht vorschreiben lassen, wie sie lebt. Die einzige und verwöhnte Tochter von Lt. Hanamura, dessen Frau und Benios Mutter früh gestorben ist, übt sich in Kampfkünsten, spricht viel direkter, als es für angemessen gehalten wird, kleidet sich westlich und beschäftigt sich lieber mit Literatur, als mit Hausarbeit. Sie ist befreundet mit der schönen Tamaki, die sich für Frauenrechte einsetzt, und Ranmaru. Der ist Kabuki-Schauspieler für weibliche Rollen und fällt daher ähnlich aus seiner Geschlechterrolle wie Benio aus ihrer. Sie will sich von ihrem Vater auch nicht mit dem reichen Shinobu Ijūin verheiraten lassen. Kurz bevor sie sich treffen, wird Shinobu an die russische Front gerufen und kehrt von dort nicht zurück. Benio wird schließlich Journalistin und verspricht sich einem anderen Mann. Doch Jahre später kehrt Shinobu zurück, ohne sein Gedächtnis und im Glauben, er hieße Mikhailov und sei verheiratet mit einer russischen Adeligen. Doch am Tag von Benios Hochzeit kehren seine Erinnerungen zurück und er fordert seine versprochene Braut ein.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Haikara-san ga Tōru aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 105 min.
Internationaler Kinostart: 19.10.2018
Film einer Reihe:
- Mademoiselle Hanamura #1 (J, 2017)
- Mademoiselle Hanamura #2 (J, 2018)
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