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Maurice Béjart, ein Leben für den Tanz

(Béjart, l'âme de la danse) CH/B/F, 2017

ARTE/SSR/RTBF / © F. Levieux
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 08.04.2018 (arte)
Maurice Béjarts Œuvre bewegt sich musikalisch und tänzerisch zwischen Klassik und Avantgarde. Als Tänzer debütierte Béjart - eigentlich Maurice-Jean Berger - 1945 in seiner Heimatstadt Marseille. Den Durchbruch als Choreograph schaffte er 1959 mit der legendären Brüsseler Inszenierung von Igor Strawinskys "Le sacre du printemps". Fünf Jahre zuvor hatte er seine erste eigene Balletttruppe in Paris gegründet. 1960 ging er ganz nach Brüssel und rief hier das Ballet du XXe Siècle ins Leben. Er unterhielt von 1970 bis 1988 in Brüssel die berühmte Mudra-Schule, aus der Maguy Marin und Anne Teresa De Keersmaeker hervorgingen.
Mit dem Ballet du XXe Siècle entwickelte er sein "Totaltheater", in dem Sprache, Musik, Tanz und Regie zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen. Im Sommer 1987 verließ Béjart Brüssel und ließ sich mit seiner weltberühmten Compagnie in Lausanne in der Schweiz nieder. In Lausanne gründete er die Ecole-Atelier Rudra. Die Dokumentation nähert sich mit unveröffentlichtem Archivmaterial, zahlreichen Bühnenmitschnitten und Einschätzungen aus heutiger Sicht dem Schaffensprozess eines der produktivsten Choreographen des 20. Jahrhunderts. Unermüdlich experimentierte er mit Tänzern, beseelt von dem Wunsch, seine Kunst auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Béjart schuf mehr als 100 Meisterwerke. Der Dokumentarfilm zeigt die faszinierendsten Szenen aus seinen bedeutendsten Balletten, darunter Ausschnitte aus "Le sacre du printemps" (Uraufführung 1959 anlässlich der Weltausstellung in Brüssel), "Messe pour le temps présent" (Messe für die Gegenwart, 1966), mit der der Tanz in das Theaterfestival von Avignon Einzug hielt, "Le presbytère" (Das Pfarrhaus, 1997) und "Boléro" (1960) sowie weitere Kreationen aus den 70er Jahren, in denen Béjart männliche Solisten in den Mittelpunkt stellte. Aufnahmen von Proben im Tanzstudio offenbaren Maurice Béjarts vielschichtige Persönlichkeit und seinen Willen, die Grenzen des choreographisch Möglichen immer weiter auszuloten. Dabei wird deutlich, wie es ihm gelang, mit kraftvollen und bilderstarken Inszenierungen und ständigem Streben nach Selbsterneuerung ein neues Kapitel in der Tanzgeschichte zu schreiben.
(arte)

im Fernsehen

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