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MEGA - die Giganten der Tierwelt

(Nature's Biggest Beast) USA, 2019

ORF/BBC/Accent Alaska.com/Alamy Stock Photo
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 20.03.2023 (3sat)
Bis zu 33 Meter lang und 190 Tonnen schwer – der Blauwal ist das größte bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat. An einem Tag kann der Meeresgigant etwa 3,5 Tonnen Krill vertilgen. Ein Happen entspricht einer halben Million Kalorien, dem Tagesbedarf von 200 Menschen. Begrenzt wird das natürliche Größenlimit des Blauwals lediglich durch die Verfügbarkeit des Futters. Stünde ihm die enorme Menge täglich zur Verfügung, würde dieser Wal noch weiterwachsen. Dass er im Wasser zu Hause ist, ist dabei kein Zufall.
An Land würde ihn das eigene Gewicht buchstäblich erdrücken. Unter den landbewohnenden Tierarten findet sich deshalb keine Gigantomanie dieser Art. Die Erdanziehungskraft setzt eine natürliche Grenze, wie schwer ein Körper sein kann, um noch beweglich und energieeffizient zu bleiben. Ein Elefantenmännchen bringt stolze sechs Tonnen auf die Waage. Damit es sich selbst auf seinen ausgedehnten Wanderungen auf der Suche nach Futter und Wasser tragen kann, ist es mit einem speziellen Binde- und Fettgewebe zur Stütze des Skeletts ausgestattet. Aus anatomischer Sicht sind Elefanten Zehenspitzengänger – der Fußpolster aus Fett und Bindegewebe machte daraus im Laufe der Evolution eine "Säule mit Sohle", um das Gewicht bestmöglich in Balance zu halten.
An Körperhöhe ungeschlagen ist die Giraffe. Ein Augenpaar in sechs Metern Höhe erlaubt enorme Weitsicht. Außerdem lassen sich Futterstellen nützen, wo kaum ein anderes Tier mehr mitnaschen kann. Einzigartig unter den Säugetieren ist die Höhe des Blutdrucks. Mit "280/180" kann das Gehirn durch den meterlangen Hals mit Sauerstoff versorgt werden. Doch wenn es ums Trinken geht, schließen sich die Venenklappen in den enorm elastischen Blutgefäßen, damit das Tier den Kopf überhaupt bis zum Boden senken kann.
Gewicht macht so manche Eigenschaft überhaupt erst möglich: Der Albatros zählt mit zwölf Kilogramm zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Erde. Unübertroffen ist seine Flügelspannweite von dreieinhalb Metern. Nur dank seines Gewichts kann dieser Vogel die Auf- und Fallwinde über der Meeresoberfläche für sich ideal nützen, um im Segelflug dahingleiten zu können. Umweltfaktoren tragen erheblich dazu bei, ob ein Tier groß- oder kleinwüchsig sein kann. So ließ etwa der Mangel an Konkurrenz so manche Spezies enorm wachsen, wie etwa die Hochland-Weta in Neuseeland. Diese Langfühlerschrecke kann bis zu neun Zentimeter lang werden.
Da es in Neuseeland ursprünglich keine Kleinsäugetiere gab, konnte diese Schrecke eine Nahrungsnische für sich allein in Anspruch nehmen. Sie frisst alles, was überall sonst auch Maus und Co vertilgen. Manche Giganten ihrer Art sind zwar groß, aber schwächlich. Der Komodowaran ist mit bis zu drei Metern die größte und schwerste rezente Echse der Welt. Als fleischfressender Jäger hat er jedoch ein Problem: die Bisskraft einer Hauskatze. Trotzdem ist jeder seiner zarten Bisse tödlich.
Ein Gift macht es möglich, selbst Wasserbüffel zu erlegen, die fünfmal so schwer sind wie er selbst. Größe ist natürlich relativ. So gibt es auch Giganten innerhalb kleinerer Gattungen, wie faustgroße Schnecken, fingerlange Hornissen, Krebse mit einem Meter Beinspannweite oder Riesenegel, die so lang sind wie ein menschlicher Oberschenkel. Und manche Tierarten erreichen ihre gigantischen Maße erst in Gemeinschaft, wie die Korallentierchen, die als Kolonie das größte lebende Gebilde der Weltmeere erschaffen – das Große Barriere Riff.
(ORF)
Die Sendereihe präsentiert populäre Naturwissenschaften in Dokumentarfilmen und -serien mit den Schwerpunkten "Tier" und "Natur".
(ORF)
gezeigt bei: Universum (A, 1987)

im Fernsehen

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