Die lebensfrohe Gianna (Katharina Böhm) ist mit dem Jazzmusiker Alec (Giovanni Guidelli) verheiratet. Sehnlichst wünscht sich das junge Paar ein Baby, doch Gianna kann keine Kinder bekommen. Die beiden entschließen sich für eine künstliche Schwangerschaft, eine Befruchtung in vitro. Gianna will jedoch nicht, dass ihr Kind von einer Fremden ausgetragen wird. Am liebsten würde sie ihre Mutter Chiara (Marina Malfatti) bitten, sich als Leihmutter zur Verfügung zu stellen. Leider ist das Verhältnis zwischen den beiden seit Jahren gestört. Alle Gespräche endeten im Streit. Da kommt Gianna auf die Idee, ihr Anliegen per Videoband vorzubringen. Auf diese Weise muss ihre Mutter zuhören. In ihrer Euphorie setzt Gianna sich mit dem bespielten Band sofort ans Steuer und erleidet einen schweren Unfall, der sie ins Koma versetzt.
Das Abspielen der Kassette bedeutet für Chiara einen Schock. Doch als Gianna in den kommenden Wochen nicht aus dem Koma erwacht, reift in Chiara der Entschluss, den Wunsch ihrer Tochter zu erfüllen. Gegen den Rat ihres Lebensgefährten Giulio (Hans-Peter Hallwachs) sucht sie Professor Guidi (Orso Maria Guerrini) auf und lässt den komplizierten Eingriff trotz Belehrung über die medizinischen Risiken vornehmen.
Bald darauf bessert sich Giannas Zustand. Doch die lange Zeit im Koma hat Teile ihres Gedächtnisses zerstört und ihre Persönlichkeit verändert. Als sie erfährt, dass Chiara ihr Baby austrägt, ist sie bestürzt. Sie will dieses Kind nicht mehr, aber sie traut sich nicht, ihrer Mutter die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Die unnatürliche Situation einer Leihmutterschaft hat eine Fülle von Irritationen geschaffen und alle Beteiligten vor Probleme gestellt, deren Tragweite vorher nicht absehbar waren.
Der deutsch-italienische Fernsehfilm "Mein Baby soll leben" basiert auf einer wahren Begebenheit: Im April 1994 hat die Italienerin Regina Bianchi sich das befruchtete Ei ihrer 23-jährigen Tochter einpflanzen lassen und ging mit ihrem eigenen Enkelkind schwanger. Der Film thematisiert die Auswirkungen dieser neuen Technologie auf die menschlichen Beziehungen zwischen den Beteiligten.
Das Abspielen der Kassette bedeutet für Chiara einen Schock. Doch als Gianna in den kommenden Wochen nicht aus dem Koma erwacht, reift in Chiara der Entschluss, den Wunsch ihrer Tochter zu erfüllen. Gegen den Rat ihres Lebensgefährten Giulio (Hans-Peter Hallwachs) sucht sie Professor Guidi (Orso Maria Guerrini) auf und lässt den komplizierten Eingriff trotz Belehrung über die medizinischen Risiken vornehmen.
Bald darauf bessert sich Giannas Zustand. Doch die lange Zeit im Koma hat Teile ihres Gedächtnisses zerstört und ihre Persönlichkeit verändert. Als sie erfährt, dass Chiara ihr Baby austrägt, ist sie bestürzt. Sie will dieses Kind nicht mehr, aber sie traut sich nicht, ihrer Mutter die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Die unnatürliche Situation einer Leihmutterschaft hat eine Fülle von Irritationen geschaffen und alle Beteiligten vor Probleme gestellt, deren Tragweite vorher nicht absehbar waren.
Der deutsch-italienische Fernsehfilm "Mein Baby soll leben" basiert auf einer wahren Begebenheit: Im April 1994 hat die Italienerin Regina Bianchi sich das befruchtete Ei ihrer 23-jährigen Tochter einpflanzen lassen und ging mit ihrem eigenen Enkelkind schwanger. Der Film thematisiert die Auswirkungen dieser neuen Technologie auf die menschlichen Beziehungen zwischen den Beteiligten.
(Das Erste)
Länge: ca. 95 min.
Internationaler Kinostart: 26.10.1994
Cast & Crew
- Regie: Vittorio Nevano
- Drehbuch: Vittorio Bonicelli, Francesco Scardamaglia